DMV-GTC

GTC-Kalender 2023

gtc hockenheimAuch die GTC-Serie hat ihre Termine für die Saison 2023 zu Beginn des Monats auf der Essen Motorshow endlich vorstellen können. Die Serie bleibt weiter Bestandteil des ADAC Racing Weekends und führt die Partnerschaft mit dem ADAC fort. Die Saison startet vom 28. bis 30. April 2023 auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg, bevor man vom 02. bis 04. Juni 2023 in die Lausitz reist. Am 30. Juni bis 02. Juli ist Saisonhalbzeit in der Eifel. Weiter geht es vom 28. bis 30. Juli in der Motorsport Arena Oschersleben. Das Saisonfinale findet vom 13. bis 15. Oktober 2023 auf dem Nürburgring statt. Die Rennen werden wieder im Livestream übertragen und der Ablauf bleibt identisch zu den letzten Jahren. Neben den zwei Rennen des GT Sprint über jeweils 30 Minuten, wird auch noch das 60-Minuten-Rennen GT60 powered by Pirelli ausgetragen.

Im Rahmen der Essen Motorshow wurden auch die Meister der abgelaufenen Saison geehrt. Die GT3-Gesamtwertung gewann Max Hofer, dessen Aust Motorsport-Team nicht nur auch die Team-Wertung sondern auch den Gewinn des Am-Fahrertitels durch Dino Steiner verbuchen konnte. Die pro-Am-Pilotenwertung ging an Seyffath Audi R8 LMS GT3-Pilot Robin Rogalski. Die GT4-teamwertung gewann die CV Performance Group-Truppe die mit Julian Hanses auch den GT4-meister stellte. Den GT4-Junior-Cup gewannn razoon-KTM-Pilot Rick Bouthoorn und die GT4-Trophy-Wertung ging an Seyffarth Motorsport Audi R8 LMS GT4 Pilot Tobias Feldmann

Der Terminkalender des GTC-Race 2023 im Überblick liest sich wie folgt:
28.04. - 30.04.23 Hockenheimring Baden-Württemberg
02.06. - 04.06.23 Lausitzring
30.06. - 02.07.23 Nürburgring
28.07. - 30.07.23 Oschersleben
13.10. - 15.10.23 Nürburgring

Finn Zulauf gewinnt GTC-GT3-Förderung

finnzulaufDas GT3-Förderprogramm der GTC-Serie hat seinen ersten Förderpiloten bestimmt. Unter den 4 Finalisten der GT4-Klasse - Denis Bulatov (22), Leon Koslowski (19), Luca Arnold (18) und Finn Zulauf (17) – wurde der 17 jährige Cayman-Pilot Finn Zulauf als aussichtsrichster Kandidat von einer 3-köpfigen Jury bestehend aus Jörg van Ommen, Kenneth Heyer und Daniel Schwerfeld gekürt. Der 17-jährige W&S Motorsport Pilot, der in der GTC-Saison mit einem Porsche Cayman in der GT4-Klasse der Sportwagenserie angetreten war, erhält somit ein kostenfreies Cockpit in einem GT3 für die nächstjährige Saison der GTC Race 2022.

cctestgtcDer letzte Auswahltest unter den 4 besten GT4-Piloten der Saison 2021 wurde am 12. Oktober 2021 durchgeführt. Als Team stand Car-Collection Motorsport mit zwei Audi R8 LMS GT3 sowie Referenzpilot dennis Marschall zur Verfügung. Die 4 Kandidaten mussten sich bei welchselnden Wetterverhältnissen bewähren. Am Ende gab es dennoch einen klaren Sieger mit Finn Zulauf. Der 17-jährige überzeugte nicht nur die Jury, sondern auch das Team und die Dateningenieure. Der Gymnasiast aus Königstein im Taunus erhält in der nächsten Saison ein GT3-Cockpit komplett kostenfrei und startet im GTC Race sowohl bei den 60 Minuten-Rennen, als auch bei den 30-minütigen Sprints. Dort soll er sich auf weitere Karriereschritte vorbereiten.

caymanzulaufFinn Zulauf: „Ich war sehr überrascht, als die Jurymitglieder bei der offiziellen Verkündung meinen Namen sagten. Natürlich hofft man immer und hat ein Ziel aber die Rennen im GTC Race waren in diesem Jahr sehr hart umkämpft. Und bei dem GT3 Sichtungstest gab es ein sehr hohes Niveau. Da hätte es jeder verdient gehabt. Jetzt bin ich erster GT3 Förderpilot und möchte das Vertrauen der Jury in der neuen Saison bestätigen. Es steht noch nicht fest, welches Auto oder welches Team es wird. Dies werden wir nun in Ruhe analysieren und dann eine Entscheidung finden.“

Im nächsten Jahr wird der GT4 Kader im GTC Race erneut gebildet und im Herbst 2022 will man den nächsten GT3 Förderpiloten suchen.

Zusammenfassung des GTC-Finales in Hockenheim

Erstmals auf deutschem Boden waren beim ADAC Racing Weekend vor 2 Wochen Hockenheimring Zuschauer und Gäste zugelassen. Sie sahen bei der vom ADAC Nordbaden und dem MSC Weingarten e.V. organisierten Veranstaltung Motorsport in unterschiedlichsten Kategorien.

HeinemannDie GTC-Serie trug in Hockenheim ihr Saisonfinale mit einem diesjährigen Rekordstarterfeld von 32 Fahrzeugen aus, in dem die Champions der Sprintserie GTC Race und der Langstreckenserie Goodyear 60 ermittelt wurden. Tim Heinemann, der sich seinen Mercedes-AMG GT3 mit Patrick Assenheimer teilte, reichte Rang zwei im einstündigen Goodyear 60 zum Titelgewinn; der Rennsieg ging an Jules Gounon / Nicolas Schöll die ebenfalls auf einem Mercedes AMG GT3 starteten.

Für Heinemann kam es sogar noch besser: Hinter Schöll und Salman Owega im Audi R8 LMS GT3 Evo belegte er in seinem Sprintrennen Platz 3 und sicherte sich damit auch das Sprint-Championat der GTC Race. Den letzten Siegerpokal des Jahres eroberte Marvin Kirchhöfer im Mercedes AMG GT3 vor Schöll und Fabian Plenz, der einen Audi R8 LMS GT3 bewegte. Der Österreicher Schöll war mit zwei Siegen und einer zweiten Position der erfolgreichste Teilnehmer des ADAC Racing Weekend am Hockenheimring.

Die vier GT4-Förderpiloten für den kostenfreien GT3-Test wurden ebenfalls in Hockenheim bestimmt. Am Ende war es eine sehr knappe Entscheidung in einem starken GT4-Feld. Denis Bulatov (22), Leon Koslowski (19), Luca Arnold (18) und Finn Zulauf (16) sind die vier Förderpiloten, die nun die Chance auf das kostenfreie GT3-Cockpit in der Saison 2022 in der GTC-Serie haben. 2022 wird es erneut den GT4-Kader mit der Chance auf eine GT3-Saison 2023 geben.

Sprintlauf #2 am ESW

gtc6eswBevor wir uns in den kommenden Tagen den Meisterschaftsentscheidungen der GTC-Serie vom vergangenen Wochenende widmen werfen wir noch einen Blick zurück auf die vorletzte Runde der Meisterschaft am Eurospeedway Lausitzring:

Lauf 2 der GTC-Sprintserie am Lausitzring wurde zur sicheren Beute von Salman Owega. Der Phoenix Racing Audi Pilot legte die Basis zu einem Phoenix Audi Doppelsieg der hinter ihm von Carrie Schreiner komplettiert wurde. Kim Berwanger im KÜS Team 75 Bernhard Porsche holte sich den dritten Platz auf dem Podium. Keine Chance hatte dagegen Kenneth Heyer, der auf P2 liegend nach einem Rammstoss von NRT-AMG Pilot Marvin Kirchhöfer einen Dreher erlitt. Kirchhöfer wurde für die Aktion zusätzlich mit einer Durchfahrtsstrafe belegt.

In der GT4 kamen beim Sonntagslauf Eastside AMG-Pilot Leon Koslowski, Luca Arnold in einem weiteren W&S Cayman sowie razoon-KTM X-Bow GT4 Pilot Rick Bouthoorn auf den Podiumsplätzen ins Ziel.

GTC Sprint Lauf #5 am ESW

gtc5eswBeim ersten Rennen der GTC-Race-Sprintserie am vergangenen Rennwochenende am Eurospeedway Lausitzring (es handelte sich dabei um Saisonlauf #5) gewann im 14 Wagen starken Feld der Space Drive Racing Mercedes AMG GT3 von Tim Heinemann vor den beiden Phoenix Racing Audis von Salman Owega und Carrie Schreiner. Heinemann konnte sich einen Vorsprung von 6 bzw 39s auf die beiden R8 im über 22 Runden ausgetragenen Rennen erarbeiten.

In der GT4-Klasse siegte der W&S-Motorsport Cayman von Finn Zulauf, der sich den East Side Motorsport Mercedes AMG GT4 von Denis Bulatov um 9,2s vom Hals halten konnte. Rang 3 auf dem Podium belegte dort der Audi R8 LMS GT4 von Markus Lungstrass. Der Sieg in der GT2 ging an den von Christian Schäfer pilotierten KTM X-Bow-GTX.

Goodyear 60 am ESW

g60eswAm vergangenen Wochenende bestritt die GTC-Serie ihr drittes Rennwochenende in dieser Saison im Rahmen des ADAC GT-Masters-Wochenendes am Eurospeedway Lausitzring.

Im Goodyear 60 Rennen setzte sich Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3-Pilot Salman Owega im 15 Wagen starken Feld (6 GT3, 8 GT4, 1 GT2) nach 18 Rennrunden und 45 Rennminuten - der Lauf wurde nach 2 roten Flaggen wegen Regens und einem zusätzlichen schweren Unfall von RN Vision STS-Pilot Kevin Rohrscheid vorzeitig abgebrochen - gegen den Space Drive Racing Mercedes AMG GT3 von Kenneth Heyer und Tim Heinemann durch, der 1,3s hinter dem Audi als zweite gewertet wurden. Den letzten Platz auf dem Gesamtpodium belegte der KÜS Team 75 Bernhard Porsche 991 GT3 R von Kim Berwanger, der sich knapp vor dem zweiten Phoenix Audi von Schreiner/Mücke Platz 3 sichern konnte.

In der GT4-Wertung siegte auf Gesamtplatz 5 der East Side Motorsport Mercedes AMG GT4 von Denis Bulatov & Leon Koslowski vor den beiden Cayman von Luca Arnold & Marvin Dienst (W&S Motorsport) und Paul König / Louis König (Allied Racing).

Das nächste Rennen der Goodyear 60 findet bereits heute in Hockenheim bei der vierten Runde der Meisterschaft statt.

Rückblick auf die GTC in Assen

gtcassenIm Rahmen des ADAC GT-Masters am Eurospeedway Lausitzring steigt auch die dritte Runde der GTC-Serie . Die zweite Runde in Assen hatten wir aus Zeitgründen noch nicht hier beleuchten können.

Das Goodyear 60 Rennen gewann dort im 16 Wagen starken Feld Salman Owega im Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 vor dem NRT-Mercedes AMG GT3 von Marvin Kirchhöfer und Heiko Neumann und einem weiteren Phoenix Audi von Christer Jöns und Carrie Schreiner. Lauf 1 der Sprintserie gewann Tim Heinemann im Space Drive AMG vor Owega und Carrie Schreiner. Lauf 2 gewann Marvin Kirchhöfer vor Space Drive Pilot Maximilian Götz und Owega.

GTC GT Cup 2021 Rennen 2

gtcstartlauf2olebenBeim Sonntagslauf der GTC-Serie in Oschersleben vor 3 Wochen, dem 2.Saisonlauf der Sprintserie im Rahmen des ADAC Racing Weekends, gab es einen erneuten AMG GT3 Sieg vom Team Space Drive Racing. Patrick Assenheimer gewann die Gesamtwertung vor KÜS Team 75 Bernhard-Pilot Jannes Fittje und Markus Winkelhock auf dem Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3. Die Am-Wertung gewann auf Gesamtrang 4 Phoenix-Pilot Salman Owega. Sieger in der SemiPro-Klasse wurde Andreas Wirth der mit seinem Dörr Motorsport McLaren 720 S GT3 nach dem Start in Führung lag aber dann von der Rennleitung eine Durchfahrtstrafe wegen Frühstarts bekam. Pech hatte Marvin Kirchhöfer , der mit dem NRT-AMG einen Ausfall hinnehmen musste.

Bei den GT4 durfte am Ende Leo Pichler mit seinem KTM X-Bow GT4 vom Team razoon - more than racing jubeln. Er setzte sich von Beginn an durch und verwies Leon Koslowski im Eastside Motorsport - Mercedes AMG GT4 auf Platz zwei. Dritter wurde Luca Arnold im W&S Motorsport Porsche Cayman 718 GT4.

GTC GT Cup Lauf 1 in Oschersleben

gtcup1 heinemanngt3Beim Rennauftakt der Sprintrennen des GT Cup der GTC-Serie vor einer Woche in Oschersleben , im Rahmen des ersten ADAC Racing Weekends holte sich Mercedes AMG GT3-Pilot Tim Heinemann im Space Drive Racing Mercedes mit 0,8s Vorsprung den Gesamtsieg mit dem GT3. Bei den GT4 war Denis Bulatov im East Side Racing Mercedes AMG GT4 der Gewinner.

Bei perfektem Rennen gingen die 15 Pilotinnen und Piloten in Rennen 1 des GT Cup Sprint. Von Beginn an setzte sich Tim Heinemann an die Spitze und setzte sich ab. Auch weil sich dahinter Salman Owega im Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 einen tollen Zweikampf mit teamkollegin Carrie Schreiner lieferte. Owega ging in der Folge vorbei und Carrie Schreiner fiel später mit technischem Defekt zurück.

gtcup1 bulatovgt4Eine weitere große Überraschung war Heiko Neumann, der mit seinem nagelneuen Mercedes AMG GT3 unter der Nbennung des Neumann Racing Teams den dritten Gesamtplatz und Platz zwei bei den AM holte. Platz drei in der AM-Wertung gung an Dino Steiner im Dörr Motorsport McLaren McLaren 720 S GT3, der als Fünfter hinter KÜS Team 75 Bernhard-Pilot Kim Berwanger die Ziellinie kreuzte.

Bei den GT4 setzte sich Denis Bulatov durch. Mit dem Eastside Mercedes AMG GT4 gewann er 11s vor Rick Bouthoorn im razoon Racing KTM X-Bow GT4. Hier war Luca Arnold sicherlich eine Überraschung. In seinem ersten Sprintrennen seines Lebens wurde er Dritter im WS Motorsport Porsche Cayman.

Goodyear 60 Auftakt in der Börde

g60Osch startAm vergangenen Samstag erfolgte der Saisonstart des Goodyear 60 in Oschersleben. Am Ende wurden die Ergebnisse bei den GT3 und GT4 noch einmal durcheinander gewürfelt. Tim Heinemann im Space Drive Racing Mercedes AMG GT3 und Salman Owega im Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 starteten aus der ersten Reihe, gefolgt von Carrie Schreiner (Audi R8 LMS GT3) und Heiko Neumann (Mercedes-AMG GT3). Bei den GT4 teilten sich Leon Kosloswki im Eastside Motorsport Mercedes AMG GT4 und Luca Arnold im WS-Motorsport Cayman GT4 die erste Startreihe und tauschten ganz am Ende dann ihre Plätze.

An der Spitze des 60-Minuten-Rennens setzte sich Tim Heinemann von Beginn an ab und übergab zur Rennhalbzeit an seinen Teamkollegen Patrick Assenheimer. Bei den GT4 sortierte sich das Feld mit Luca Arnold (nach dem Boxenstop Marvin Dienst), Leo Pichler (Rick Bouthoorn) und Leon Koslowski (später Denis Bulatov.)

g60Osch winnerKurz vor Ende überschlugen sich die Ereignisse: Da Leo Pichler im Kies landete, schickte die Rennleitung um Sven Stoppe und Ralph Bohnhorst das Safety Car auf die Strecke. Der KTM X-BOW KTM mit Rick Bouthoorn hatte in der 55. Minuten einen technischen Defekt und landete im Kiesbett. Zur gleichen Zeit mussten Jannes Fittje und Salman Owega nach Anordnung der Rennleiter die Plätze tauschen, da Fittje im KÜS Team 75 Bernhard Porsche den Audi-Pilot abgedrängt haben sollte. Davon profitierten auf jedenfall Marvin Kirchhöfer & Heiko Neumann im NRT Mercedes AMG GT3, deren Wagen hinter Assenheimer und Phoenix-Pilot Winkelhock auf P3 lag. Owega und Fittje folgen.

g60Osch nrtamgNach dem Restart konnte sich Assenheimer absetzen, da Winkelhock den führenden GT4 von Marvin Dienst vor sich hatte, der ihn aufhielt. Doch Winkelhock hatte kaum Spielraum, denn Kirchhöfer lauerte auf seinen letzten Konter in der finalen Runde. Und das sollte Auswirkung haben. „Ich musste Tempo aufnehmen und habe dabei den Fehler gemacht, dass ich während der Safety-Car-Phase um 0,1 Sekunden Marvin Dienst überholt habe“, so Winkelhock. Es gab eine Strafe von 30s, die das Audi-Duo Schreiner/Winkelhock auf P6 zurück warf. g60Osch gt4wsHinter den Siegern Heinemann/Assenheimer im Space drive Racing AMG holten sich Neumann/Kirchhöfer im NRT-AMG den zweiten Platz. Auf Platz drei kam der 16-jährige Salman Owega im Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 ins Ziel, der ein hervorragendes Renndebüt ablieferte.

Bei den GT4-Piloten gewannen Luca Arnold/Marvin Dienst mit dem WS Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 das Rennen vor Leon Koslowski/Denis Bulatov im eastside Racing Mercedes AMG GT4 , die vom Ausfall des KTM profitierten. Und fast in der letzten Kurve setzten sich Rohrscheid/Sartingen in einem weiteren Cayman durch und holten noch den Podestplatz.

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