Zusammenfassung des GTC-Finales in Hockenheim

Erstmals auf deutschem Boden waren beim ADAC Racing Weekend vor 2 Wochen Hockenheimring Zuschauer und Gäste zugelassen. Sie sahen bei der vom ADAC Nordbaden und dem MSC Weingarten e.V. organisierten Veranstaltung Motorsport in unterschiedlichsten Kategorien.

HeinemannDie GTC-Serie trug in Hockenheim ihr Saisonfinale mit einem diesjährigen Rekordstarterfeld von 32 Fahrzeugen aus, in dem die Champions der Sprintserie GTC Race und der Langstreckenserie Goodyear 60 ermittelt wurden. Tim Heinemann, der sich seinen Mercedes-AMG GT3 mit Patrick Assenheimer teilte, reichte Rang zwei im einstündigen Goodyear 60 zum Titelgewinn; der Rennsieg ging an Jules Gounon / Nicolas Schöll die ebenfalls auf einem Mercedes AMG GT3 starteten.

Für Heinemann kam es sogar noch besser: Hinter Schöll und Salman Owega im Audi R8 LMS GT3 Evo belegte er in seinem Sprintrennen Platz 3 und sicherte sich damit auch das Sprint-Championat der GTC Race. Den letzten Siegerpokal des Jahres eroberte Marvin Kirchhöfer im Mercedes AMG GT3 vor Schöll und Fabian Plenz, der einen Audi R8 LMS GT3 bewegte. Der Österreicher Schöll war mit zwei Siegen und einer zweiten Position der erfolgreichste Teilnehmer des ADAC Racing Weekend am Hockenheimring.

Die vier GT4-Förderpiloten für den kostenfreien GT3-Test wurden ebenfalls in Hockenheim bestimmt. Am Ende war es eine sehr knappe Entscheidung in einem starken GT4-Feld. Denis Bulatov (22), Leon Koslowski (19), Luca Arnold (18) und Finn Zulauf (16) sind die vier Förderpiloten, die nun die Chance auf das kostenfreie GT3-Cockpit in der Saison 2022 in der GTC-Serie haben. 2022 wird es erneut den GT4-Kader mit der Chance auf eine GT3-Saison 2023 geben.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen