Das SP7-Rennen beim VLN-Finale

Mit ihrem Sieg in der SP7-Klasse (VLN-Specials bis 4.000 ccm Hubraum) gelang Georg Weiss, Oliver Kainz und Michael Jacobs im Wochenspiegel Team Manthey-Porsche beim letzten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft, dem 38. DMV-Münsterlandpokal-Rennen zum fünften Mal im neunten Rennen der Sprung ganz oben auf’s SP7-Podest und damit letztendlich Rang zwei in der Meisterschaft. Die neuen Vizemeister konnten mit ihrem leistungsstarken 997 RSR auf Platz 5 im Gesamtklassement nach vorne Fahren und gewannen souverän die SP7 Klasse vor den beiden Black Falcon Cup Porsche von Plesse/Scheerbarth/Weisshaupt und Devigus/Scheerbarth/Weisshaupt, die bei diesem Rennen mit einer Beklebung zu Ehren von Sean Edwards unterwegs waren und auf den Gesamtplätzen 9 und 10 ins Ziel einliefen. Das Manthey-Trio erfüllte damit alle Anforderungen um die VLN-Titelchancen zu wahren, musste sich aber, wie bereits berichtet, dem Clio der Gronek Brüder am Ende doch geschlagen geben.

Regelmässiger Teilnehmer in der Klasse ist das Team Destree Motorsport von Wolfgang Destree, Kersten Jodexnis und Dr.Edgar Althoff, die nach einem eher verhaltenen Qualifying sexbombvln10.jpg(P42) mit Startfahrer Eddi Althoff am Steuer wieder einige Plätze nach vorne fahren konnten. Doch beim ersten Stopp gab es Probleme mit der Hebeanlage des Fahrzeugs, die wertvolle 3min. kosten. Zeit die man in der hart umkämpften Klasse nicht verschenken kann - schließlich sind in der SP7-Klasse einige gut besetzte Fahrzeuge am Start. In Runde 13 übergab Althoff das Steuer an Kersten Jodexnis, ehe Wolfgang Destree den Sexbomb Porsche übernahm und noch mal einige Positionen gut machen konnte. In seiner letzten Saisonrunde fuhr Destree mit einer 8:38.401 noch mal die schnellste Rennrunde des Autos. Am Ende reichte es mit einer Minute Rückstand auf den 6.plazierten verbliebenen Kremer-Porsche (das Auto von Kaufmann/Schiewitz fiel nach der ersten Runde aus) zwar nur für Klassenrang 7, doch die 3. schnellste Rundenzeit der Klasse, zeigte das Potential des nach dem Unfall bei den 24h von Barcelona komplett neu sanierten Porsche noch einmal auf. Das ehrgeizige Ziel von Wolfgang Destree: “Im nächsten Jahr knacke ich die 8:30, nach dem es dieses Jahr knapp nicht gereicht hat!“

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