Die GT-Fahrzeuge in den restlichen Klassen am Ring

adrenalinmotorsport2013.jpgAußer in den ausgesprochenen GT-Kategorien der SP10-7 starten bei den 24 Stunden am Nürburgring auch noch viele weitere Produktionssportwagen in den restlichen 14 Klassen. Hier eine kleine abschliessende Übersicht:

In der SP6-Klasse finden sich mit zwei BMW Z4, einer davon eingesetzt von Dörr Motorsport, und einem Porsche Cayman S drei GT-Fahrzeuge gegen 7 BMW-Tourenwagen. Insgesamt 7 Audi TT sind in der SP4T-Klasse (3) und der SP3T (4) unterwegs. Während das Besaplast-Team in der SP4T Favorit ist, hat es das Raeder-Team als Top-Mannschaft in der SP3T gegen insgesamt 13 Konkurrenten aus dem VW-, Seat- und Subaru-Lager schon deutlich schwerer. In der SP3 starten neben noch einem Honda S2000 zwei Toyota 86 des Gazoo-Teams.

Während die japanischen Exemplare des günstigen GT-Coupés renntechnisch schon deutlich weiter entwickelt sind, startet das Gros der Toyota-Flotte in der V3-Klasse. Nicht weniger als 7 Autos der Teams Toyota Swiss Racing, Dörr Motorsport und Leutheuser Racing werden dort den Klassensieg unter sich ausmachen – vorausgesetzt der einzige BMW 320 der Bonk Motorsport-Mannschaft spuckt den GT86-Teams nicht in die Suppe. In der V5-Klasse sind ein Porsche Cayman und drei BMW Z4 unter den 6 Teilnehmern in der Klasse zu finden. Und in der V6-Klasse (13 Starter) starten neben einem Porsche 991 Carrera des schwedischen Porsche Center Vast vier Z4 und zwei Caymans der beiden Teams Prosport Performance und Mathol Racing.

hybrid-hydrogen-rapide.jpgZwei aussergewöhnliche GT fehlen uns noch: Zum einen wird Titus Racing erneut mit der LPG-Gas-Viper in der AT-Klasse beim Rennen in der Eifel antreten. Ein aufregenderes Konzept bringt Aston-Martin zum Ring: Knapp 6 Wochen vor dem Debüt des wasserstoff-betriebenen Brennstoffzellen-Green-GT beim 24 Stunden Rennen von Le Mans bringt der britisch-deutsche Hersteller das erste Wasserstoff-Hybrid-Auto in einem Rennen an den Start. Der in der E1-XP2-Klasse gemeldete Aston Martin Rapide S ist mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet, der sowohl Benzin als auch Wasserstoff verfeuern kann. Zur Demonstration der Technologie beabsichtigt das Team die Qualifying-Runde komplett mit Wassserstoff zu fahren. Auf dem Wagen, der angesichts des 100.sten Geburtstages der Marke die Startnummer 100 trägt, ist auch Aston-Chef Ulrich Bez persönlich als Fahrer genannt.

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