Nürburgring 24h - die SP10-Klasse

sp10doerrm3gt4.jpgNach wie vor ist die VLN Langstreckenmeisterschaft die einzige Rennserie in Deutschland in der GT4-Autos nach FIA-Reglement im Wettbewerb eingesetzt werden können.

Mit neun Startern in der Klasse stellt sich auch 2011 wieder ein ansehnliches Feld beim 24h-Klassiker: 4 BMW M3-GT4, 3 Aston Martin Vantage GT4, ein Nissan und ein Ginetta fahren in der Klasse gegeneinander. Verzichten muss man heuer lediglich auf die Guttroff-Corvette, die in die SP8-Klasse gewechselt ist.

Die vier M3 werden von den Teams Bonk Motorsport (zwei Autos), Dörr Motorsport und Pole Promotion eingesetzt. Bei Bonk startet unter anderem das aus der Le Mans Serie bekannte britische Trio Phil Quaife, Tim Mullen und Adam Christodoulou, die sich normalerweise einen CRS-Ferrari teilen. Auf dem Pole sp10matholvantage.jpgPromotion-M3 könnte dem Quartett Dennis Rostek, Andreas Simonsen, Stefan Landmann und Duncan Huismann zugetraut werden um den Klassensieg mitzufahren. 

Aston ist durch drei Aston Martin Vantage GT4 vertreten. Zwar sitzt auf dem vom Werksteam eingesetzten Wagen Werkspilot Darren Turner, doch die höheren Chancen auf einen Klassensieg dürfte der von Mathol Racing eingesetzte Wagen haben auf dem mit Wolfgang Weber und Norbert Bermes zwei ausgewiesene Nordschleifenexperten sitzen.

RJN Motorsport bringt neben dem 370Z in der SP8 auch einen reinen GT4-Wagen des selben Typs an den Start auf dem mit Kurt Thiim, Duncan Huisman, Guy Smith und Alex Buncombe ein mehr als konkurrenzfähiges Quartett sitzt. Schliesslich komplettiert der Ginetta der deutschen Kornmeyer-Brüder die Klasse, in welcher der Ausgang des Rennens völlig offen ist.

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