Vorschau auf das Saisonhighlight der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft

Am kommenden Wochenende lädt der MSC Ruhrblitz zum jährlichen Saisonhighlight der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft ein, dem 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen. Das Rennen ist das einzige Rennen innerhalb der Meisterschaft welches nicht über die reguläre Distanz von vier Stunden geht.

Zakspeed Racing bringt am Wochenende seine Dodge Viper welche bei den 24 Stunden am Nürburgring den 2. Rang im Gesamtklassement belegt hat. Am Steuer werde24_stunden_rennen_nrburgring_19_n sich die Piloten Duncan Huisman, Patrick Simon und Tom Coronel abwechselnd. Die sonst regulär in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft startende grüne Viper wird nicht so schnell auf die Nordschleife zurückkehren. Der Motorschaden vom 24 Stunden Rennen hat ein tiefes Loch in den Geldbeutel der Piloten gerissen und deshalb wird das Fahrzeug bis auf weiteres in der Garage bleiben.

Raeder Motorsport und Lambo Racing bringen am Wochenende jeweils einen Lamborghini Gallardo. Das Wochenende ist auch der erste Auftritt seit dem 24 Stunden Rennen für den Aston Martin DBRS9 von Phoenix Racing, welcher mit der 24 Stunden Rennen Besatzung startet, nur dass Marcel Fässler fehlt. Da man aber trotzdem mit vier Fahrern starten wollte, entschloss man sich, dazu den aktuellen DTM Piloten zu verpflichten. Ein Vantage V8 wird am Wochenende ebenfalls am Saisonhighlight teilnehmen.

Das Gesamtsieger Fahrzeug der 24 Stunden am Nürbpict2279_-_kopieurgring der Porsche 997 GT3 RSR wird am Wochenende von Marcel Tiemann, Romain Dumas und Arno Klasen gefahren.  Manthey Racing bringt auch noch sechs weitere Fahrzeuge an den Start. Auf dem Porsche 996 GT3 MR stößt Pierre Kaffer noch zur regulären Besatzung von Armin Hahne und Christian Haarmann.

Das Wochenende wird auch das erste Rennwochenende für den BMW Z4 von Michael Bäder, Tobias Hagenmeyer und Markus Gedlich sein. Das Fahrzeug hat bereits auf der Nordschleife und in Hockenheim getestet. Wobei man sich noch sehr viel für das Rennen ausmahlt, man hat sich als Ziel gesetzt die sechs Stunden Problemfrei zu überstehen.

Am Wochenende werden zwei Piloten auch beim Porsche Supercup im 160 Kilometer entfernten Spa-Francorchamps teilnehmen, diese sind Marc Basseng und Uwe Alzen - beide haben aber trotzdem geplant am Rennen teilzunehmen. Das Qualifying des Supercups endet in Spa um 13:10, also sollten beide Piloten noch genügend Zeit haben, am Nürburgring in ihre Fahrzeuge zu steigen.

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