25 Teams fahren um VLN1-Sieg

173 Starter stehen auf der Nennliste des ersten VLN Langstreckenmeisterschafts-Laufs, der 64.ten ADAC Westfahlenfahrt. In den Gesamtsieger-Klassen SP9 und SPX stehen dabei 25 Fahrzeuge am Start. In Anbetracht der neuen Saison und jeder Menge neuer Teams teilen wir daher die traditionelle Vorschau für diesen Lauf in die Gesamtsieger-Fahrzeuge und die restlichen Klassen auf.

Mit 8 Porsche 991 GT3 R, 5 Audi R8 LMS GT3, 5 BMW M6-GT3 3 Mercedes AMG GT3, 2 Ferrari F488 GT3 sowie je einem Lamborghini Huracán GT3 und einem Renault RS 01 gehen Fahrzeuge von 7 der derzeit 15 im GT3 Sport aktiven Hersteller an den Start. 24 Wagen starten in der GT3-Klasse der SP9. 22 davon gehen gemäß der neuen Klassenunterteilung in der PRO-Kategorie an den Start. Nur der neue GetSpeed Performance Porsche und der Wochenspiegel Team Monschau Ferrari mit der #22 gehen als Pro-Am-Fahrzeuge ins Rennen. Der Renault RS 01 der GTronix360 Team mcchip-dkr-Mannschaft startet als einziges Fahrzeug in der SPX-Klasse.

Porsche getspeedporschegt3stellt mit 8 Fahrzeugen das grösste Kontingent in der Top-Klasse. Die Teams GetSpeed Performance mit dem Duo Jans/Böckmann (Bild), Falken-Motorsports mit Bachler/Müller, Manthey Racing mit dem 3 Porsche von Klohs/Kern/Olsen, Estre/bamber/Vanthoor und Lietz/Tandy/Pilet das KÜS Team 75 Bernhard (Bergmeister/Cairoli) sowie 2 Pro-Porsche von Frikadelli Racing mit den Trios Arnold/Müller/Campbell und Abbelen/Siedler/Laser bilden ein Kontingent das Porsches Anspruch in diesem Jahr unterstreichen soll wieder zum erfolgreichsten Hersteller in der VLN Langstreckenmeisterschaft 2018 zu werden. 2017 gelang es den Weissachern mit Manthey Racing 7 von 9 Rennen der Meisterschaft zu gewinnen.

Audi ist mit seinen 4 auch für die 24h als werksunterstützten Mannschaften antretenden Teams (mehr dazu morgen) bei VLN1 vollzählig vertreten. Phoenix startet mit dem Trio Stippler/Haase/Vervisch, WRT mit dem Duo Frijns/Vanthoor, Land Motorsport mit Christopher Mies und den beiden van der Linde-Brüdern und Mücke bringt gleich 2 Audi mit den Trios Winkelhock/Müller/Rockenfeller und Kaffer/Jöns/Mücke an den Start.

BMW ist nach dem Startverzicht des Walkenhorst-Z4 GT3 nur mit 5 BMW M6-GT3 vertreten. Falken Motorsport (Dumbreck/Klingmann), 2 Walkenhorst Motorsport M6 mit den Trios Hirschi/Abbott/Krognes und Ziegler/Adams/Walkenhorst sowie ROWE Racing mit 2 BMW für Catsburg/Westbrook/Edwards und Sims/Krohn/De Phillippi bilden das Münchner Kontingent.

Bei Mercedes fällt die Abwesenheit der Black Falcon Fahrzeuge auf. Lediglich das Team HTP-Motorsport mit 2 Mercedes AMG GT für Baumann/van der Zande/Mortara und Buhk/Hohenadel/Dontje und die Mannschaft des neuen Assenheimer&Mulfinger-Teams (Assenheimer/Schmid/Bleekemolen) sind im Vorfeld des 24 Stunden Rennens am Nürburgring zum Datensammeln für Mercedes unterwegs.

Das erneut von Rinaldi Racing unterstützte Wochenspiegel Team Monschau beginnt sein Engagement mit 2 Ferrari F488 GT3 die mit den Trios Weiss/Menzel/Menzel und Weiss/Kainz/Krumbach am Start stehen. Letztere starten in der Pro-Am-Klasse. Einzelstarter sind der Konrad Motorsport Lamborghini Huracán GT3, der mit dem Trio Brück/Di Martino/Henkola ins Rennen geht und der Renault RS 01 der als einziger SPX-Starter mit dem Duo „Schmidtmann“/Hammel ins Rennen geht.

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