150 Teams beim VLN-Finale
Das diesjährige 42.DMV Münsterlandpokal-Rennen, das traditionelle Abschlussrennen der VLN Langstreckenmeisterschaft, wartet mit einem Feld von 150 Teilnehmern auf. Gemäss der gestern veröffentlichten Teilnehmerliste werden sich 13 GT3-Fahrzeuge an der Spitze eine Jagd um den Sieg liefern. Dabei dürfen die Fans sich wieder auf einige Rückkehrer freuen.
4 BMW, 3 Porsche 991 GT3 R, 2 Audi R8 LMS GT3 der Teams Phoenix und Land sowie 2 Ferrari und ein Mercedes bilden die Top-Kategorie der SP9, die von einem weiteren Porsche 911 des bisher in dieser Saison 4 mal erfolgreichen Manthey Racing Teams in der SPX-Klasse ergänzt werden. 7 der Wagen sind din der Pro-Kategorie eingestuft. So werden sowohl die beiden Falken Motorsport Fahrzeuge – der BMW M6-GT3 von Peter Dumbreck und Stef Dusseldorp startet mit einer neuen Lackierung in das Rennen – als auch der Porsche von Klaus Bachler und Romain Dumas wieder in den Kampf um den Sieg eingreifen. Mit dem schweizer Octane 126 AG Ferrari F488 GT3 der 3 Eidgenossen Björn Grossmann, Fabio Leimer und Simon Trummer kommt ein weiterer stark besetzter Ferrari hinzu. Beide Audi-Crews gehen mit den Besatzungen Chris Mamerow und Frank Stippler (Phoenix) und Christopher Mies/ Connor de Phillippi (Land) aussichtsreich besetzt ins Rennen. Hinzu kommen der zweite Frikadelli-Porsche von Norbert Siedler , Alex Müller und Frank Stippler , der an diesem Wochenende offensichtlich einen Doppeleinsatz zwischen dem Audi und dem Porsche absolviert und der Pro-BMW von Walkenhorst Motorsport mit dem Trio Krognes/Di Martino/Henkola.
2 weitere Walkenhorst BMW – auf dem 2.M6 GT3 ist mit dem Duo Tresson/Jonathan Hirschi auch eher eine Pro- statt eine Pro-Am-Besatzung unterwegs – der Black Falcon Mercedes AMG GT, der Wochenspiegel Team Monschau Ferrari und der Frikadelli-Porsche von Abbelen/Schmitz/Ziegler runden das Feld ab.
In der SPX Klasse tritt zudem der aerodynamisch Manthey-“Grello“-Porsche erneut mit Evo-Teilen für die kommende Saison an. Gleich 3 Mercedes AMG GT4 - HTP-Motorsport bringt ein drittes Entwicklungs-Fahrzeug an den Start – und der bei VLN7 verunfallte Cup-Porsche von Manthey (Foto)komplettieren die Klasse auf 5 Fahrzeuge.
Während die beiden Porsche-Klassen nur schwach besetzt sind – 3 Autos in der SP7, 4 in der CUP2 – sind in der SP8 5 Wagen am Start. Je ein Lexus, Porsche, Ferrari BMW und Aston Martin sind hier in der Starterliste verzeichnet. Hinzu kommt ein weiterer BMW M2 des Schirmer Teams in der SP8T. 4 reine GT4 - 3 Cayman und ein Aston Martin - treten in der SP10-Klasse an. Die Gruppe H sieht in der Top-Klasse dieses mal nur ein Duell zwischen dem TAM-Porsche und dem mit 3 Kundenpiloten besetzten Destree Motorsport Porsche.
Die Produktionswagen-Klasse ist mit 4 Porsche in der V6 und 11 Wagen (6 Porsche und 4 BMW) in der V5 am Start. Hinzu kommen starke 19 BMW in der V4. Bei den CUP-Autos brilliert die BMW-Klasse der CUP5-Autos mit 18 Startern. In den GT-relevanten Klassen CUP3 (Cayman Trophy by Manthey), CUP4 (Toyota GT 86-Cup) und CUPX (KTM X-Bow) sind 8, 7 und 4 Fahrzeuge am Start.
Das Rennen startet wie gewohnt am Samstag um 12 Uhr und wird ab Beginn des Qualifyings um 8.30 Uhr auf der VLN Langstreckenmeisterschafts-Website live übertragen.