Test und Einstellfahrten - Das Ende des Speedlimits

Wie phoenix_tue.jpgjedes Jahr läutet der Test und Einstell Tag am Nürburgring die neue Saison am Nürburgring ein. Auch am vergangenen Samstag war wie im Vorjahr wieder die Capricorn Nürburgring GmbH (CNG) der Veranstalter. Somit waren auch wieder Taxifahrten untersagt. Bei typischem Eifelwetter bei rund 3 grad und Nieselregen ging es am vergangnen Samstag etwas verspätet gegen 10 Uhr los.Etwa 115 Autos nutzen die Gelegenheit die Strecke, die u.a. am Flugplatz umgebaut wurde, zu testen und ihr Autos auf die neue Saison vorzubereiten.

rowe_tue.jpgErstmals war auch der neue BMW M6-GT3 vor Ort. Ebenso der neue Porsche 991 GT3 R und der Mercedes AMG GT. BMW hatte alle 6 M6 vor Ort um sie das erste mal Öffentlich auf die Nordschleife loszulassen. Den Freitag hatten Schubert Motorsport und ROWE Racing schon alleine auf der Nordschleife ihre Runden gedreht. Bei Mercedes waren bis auf HTP-Motorsport auch die beiden Einsatz Teams (u.a. Black Falcon) für die 24h in der Boxengasse anzutreffen.

Phoenix Racing, Land Motorsport und die Audi Race Experience hatten 5 neue Audis im Gepäck. Bei der Race Experience hatten Kunden die Gelegenheit Runden im Audi R8 LMS zu drehen. Bei Land saß auch schon Timo Scheider am Lenkrad. Das Team von Jürgen Alzen Motorsport war mit seinem Ford GT 40 GT3 ebenfalls beim Testtag anzutreffen.

manthey_tue.jpgDas Porsche Team Manthey testete mit 4 Porsche 991 GT3 R . Erstmals mit den beiden neu beklebten Werksautos, dem Wochenspiegel und dem Porsche von Otto Klohs. Frikadelli Und Falken Motorsport nutze ebenso die Gelegenheit ihren neuen Porsche 991 GT3 R das erste mal in der Grünen Hölle zu testen Das Team Abt war erstmals mit 2 Bentley Continental GT3 auf der Strecke um sich auf das 24 Stunden Rennen am Nürburgring vorzubereiten. Marco Holzer saß erstmals im Bentley und wird auch beim 24h Rennen am Steuer des Continental sitzen.

Gegen Mittag musste der Test für fast 2 Stunden unterbrochen werden weil es in der Fuchsröhre eine Kollision zwischen einem BMW und einem Auto der Streckensicherung gab. Zum Glück gab es keine ernsthaften Verletzungen, allerdings wurden alle Beteiligten zur Untersuchung nach Adenau ins Krankenhaus gebracht. Am Nachmittag wurde dann noch einmal die Rote Flagge geschwenkt, dann ging es allerdings nach einer halben Stunde wieder weiter.

Nicht vor Ort waren die beiden Lexus Teams Farnbacher Racing und Emil Frey Racing , die aber 2016 ihr Einsatz weiter führen werden. Der erste VLN Langstreckenmeisterschaft Lauf steht am 02.04 an, wo es dann auch erste Zeiten mit den neuen Fahrzeugen ohne Speedlimits geben wird.

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