VLN-Finale am Samstag mit 133 Mannschaften
133 Mannschaften stehen auf der Nennliste des 40. DMV Münsterlandpokals, des Finales der VLN 2015. Damit dürfte das bis dato kleinste Feld der Serie in diesem Jahr beim Finale am Start stehen. 133 Mannschaften nahmen auch das vergangene Rennen, das Rowe-DMV 250 Meilen Rennen vor knapp 2 Wochen auf. Damit bewegt sich die Feldgrösse in Etwa im Schnitt dessen was die Saison über am Start war.
Ein Dutzend Teams - 8 SP9/GT3-Mannschaften, 3 SPX-Teams und der Wochenspiegel-Porsche als einzigstes SP-Pro-Team – dürften am Samstag im Kampf um das Gesamtpodium verwickelt sein. 3 Porsche (2 mal Manthey und die Frikadelli Racing-Mannscshaft), 2 Audi (Phoenix und Twin Busch) 2 BMW Z4 GT3 (Walkenhorst Motorsport) und ein Car-Collection Mercedes SLS AMG GT3 bilden das Feld der GT3-Frontläufer. Mit dem Lexus RF-C der Farnbacher Racing-Brüder Dominik und Mario, sowie den beiden Glickenhaus Boliden - erstmals mit dem schnellen Niederländer Jeroen Bleekemolen im schwarzen Boliden mit der #701 - kommt an der Spitze Farbe ins Spiel der GT3-Boliden. Diese dürften zudem durch die zahlreichen Cup-Porsche aufgelockert werden, die in der SP7 (11 Fahrzeuge) und Cup2-Klasse (5) an den Start gebracht werden. Fehlen werden hingegen Marc Hennerici und Christian Menzel, da der Teichmann-Cup-Porsche nach dem Unfall mit den Konkurrenten von GetSpeed Performance beim letzten Lauf nicht rechtzeitig aufgebaut wurde.
Eher Magerkost gibt es in den restlichen SP-Klassen. Die SP8 sieht nur 2 Ferrari und 2 Lexus ISF am Start. Gar nur 3 Autos – 2 Aston Martin Vantage GT4 und ein BMW – starten in der SP10. Die V6-Klasse (7 Porsche , je ein Mercedes und BMW) und die V5-Klasse ( 8 BMW, 1 Porsche) sehen je 9 Fahrzeuge am Start. Die Cup-Klassen glänzen mit gewohnter Stärke (BMW: 18, Opel: 11, Toyota GT 86: 7).
Los geht’s am Samstag wie gewohnt um 8:30 Uhr mit dem Zeittraining. Um 12 Uhr startet das 4-stündige Rennen an dessen Ende dann die Meister der Saison 2015 feststehen. Für die Daheimgebliebenen gibt’s den Lauf auf der Webseite der VLN Langstreckenmeisterschaft im Livestream. Die Zuschauer vor Ort dürften Temperaturen um die 10°C sowie ein weitestgehend trockenes Rennen erwarten.