Pirelli-WC * Vorschau Rennen 1 in Austin
Nach einem recht erfolgreichen Probejahr mit dem Lamborghini Gallardo schmiedet Reiter Engineering neue Pläne und eröffnet demnächst in der Nähe von Indianapolis einen Stützpunkt, von wo aus der Support aller drei Marken für den nord-amerikanischen Markt stattfinden soll. Von dort aus soll auch das eigene Team weitere Einsätze in der Pirelli World-Challenge absolvieren. Ob man wie im Vorjahr wieder mit dem Lamborghini starten wird ist noch unklar. Dafür plant man im Laufe der Saison den geschlossenen KTM X-Bow in Rennen zu schicken.
Einen ersten Kunden hat Reiter wohl bereits mit dem ehemaligen McLaren-Team von 3R Motorsports gefunden, die mindestens einen SaReNi United Camaro GT3 in der PWC einsetzen möchten.
Die beiden letztjährigen McLaren werden unterdessen im Auftrag von K-Pax Racing von Seth Neiman’s Flying Lizard Motorsports Team betreut und eingesetzt.
Die beiden auf den neuen Stand des 650S GT3 versetzten Fahrzeuge werden dann von Robert Thorne und Kevin Estre pilotiert.
Lange schien es ja so als würde Andretti Autosport den Deal für dem Einsatz der Nissan GT-R Nismo GT3s an Land ziehen. Diesen konnte sich nun Always Evolving sichern, die mit dem Australier James Davison und den Sieger der „Nissan GT Academy North America“, Bryan Heitkotter, in der gesamten Saison starten werden. Die beiden werksunterstützten Fahrzeuge werden vom ehemaligen Ferrari-Team AIM Autosport vorbereitet und eingesetzt.
Der Monegasse und Ferrari-Werkspilot Olivier Beretta sicherte sich einen der beiden vakanten Plätze bei Remo Ferri Motorsports. Wer sein Teamkollege auf den beiden Ferrari 458 GT3 Italia sein wird ist noch offen.
Die Starterliste zum Eröffnungsrennen in Austin in der ersten März-Woche wurde mittlerweile veröffentlicht und umfasst mit den Tourenwagen insgesamt 105 Fahrzeuge (davon 30 GT-3 und 20 GT4, sowie 10 Cup-Porsche).