Mühlner plant LMP3-Lerneinsatz

Eine weitere robillard muehlner normadeutschsprachige Sportwagenmannschaft plant den Einstieg in die LMP3-Szene. In einer Kooperation wollen die amerikanische Robillard Racing Mannschaft und Mühlner Motorsport-Nordamerika im kommenden Jahr 2 Norma M30 LMP3 in der amerikanischen IMSA Prototype Challenge einsetzen. Die Truppe von Bernhard Mühlner agiert dabei als Einsatzteam für die beiden Norma-Prototypen von Robillard Racing, in denen Teamchef und Pilot Joe Robillard zusammen mit Stevan McAleer fahren wird.

Bernhard Mühlner bestätigte GT-Eins gegenüber die Grundzüge des Engagement und liess uns interessante Aussagen bezüglich der langfristigeren Perspektiven zukommen: „Ja, wir werden uns diese Saison erstmal nur als Einsatzteam mit dem Norma beschäftigen. Parallel dazu werden wir allerdings auch weiterhin unser Porsche-Cayman-Programm in Nordamerika fortsetzen. Der Einsatz mit Robillard Racing bietet ideale Rahmenbedingungen um Erfahrungen mit dem Einsatz der LMP3 zu sammeln. Die langfristige Perspektive könnte lauten das wir dann schon 2020 mit einem eigenen Auto in das ELMS-Paket des ACO einsteigen.“

Die deutsch-amerikanische Teamkooperation tritt in der IMSA-Prototype Challenge an, in der im Rahmen der 6 Meetings 2019 2 3h-Rennen und 4 90-minütige Läufe ausgetragen werden. Während in den kürzeren Läufen jeder der Piloten ein eigenes Auto bewegt, teilt man sich bei den beiden längeren Läufen einen Norma.

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