PWC * Saisonstart in St. Petersburg
Einen alles andere als perfekten Saisonstart erlebte Panoz-Pilot Ian James beim Eröffnungsrennen der Pirelli World Challenge in St. Petersburg (Florida). Nach einem Kühlungsproblem im Lauf eins war im zweiten Lauf schon vor Rennhalbzeit nach einem Feindkontakt Schluss. Aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit - von nicht einmal 60 Tagen - bekam man nur einen Panoz Avezzano GT fertig. Doch bereits beim nächsten Rennen auf dem Virginia International Raceway will man schon einen zweiten Wagen bereit haben.
Sieger in den beiden Läufen wurde Andrew Aquilante auf dem #32 Phoenix Ford Mustang, der wie der Panoz kein GT4 ist. Auf Platz zwei landete jeweils Lawson Aschenbach im neuen Chevrolet Camaro GT4 vor Jade Buford im SinCar R1 GT4 bzw. Parker Chase im Ginette G55.
In der GT schaffte der 40-jährige PWC-Neuling Pierre Kaffer (Magnus Audi R8) einen hervorragenden zweiten Startplatz zu Lauf eins. Nur der italienische PWC-Debütant und Armateurfahrer Andrea Mancinelli auf dem TR3 Ferrari 488 war schneller und bekam daraufhin seinen Armateur-Status aberkannt.
Doch im Lauf eins dominierte Alvaro Parente im K-Pax McLaren und sicherte sich den Laufsieg. Nach einer Gelbphase, ausgelöst durch Feuer am #11 Precision Driving Cup-Ferrari des Serben Marko Radisic, gab es beim Restart fünf Minuten vor Rennende einen Crash in den Mancinelli und Kaffer verwickelt wurden. Kaffer landete am Ende mit einer Runde Rückstand nur auf Platz 19.
Hinter Parente landeten James Davison (TRG Aston Martin) und Patrick Long (Wright Porsche) auf den Plätzen zwei und drei.
Im zweiten Lauf ging zwar Alex Riberas im Remo Ferri Ferrari von der Pole aus ins Rennen, musste sich dann aber am Ende Patrick Long und Johnny O'Connell im Cadillac CTS-V.R geschlagen geben. Auch dieses mal gab es kurz vor Rennende eine Gelbphase die diesmal durch den auf der Strecke stehen gebliebenen TRG Aston Martin von James Davison ausgelöst wurde. Beim Restart zog dann aber Long dem Feld wieder davon, während es hinter ihm zu einigem Lackaustausch kam.
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