Super GT – Fuji - Vorschau
15 GT300 und 22 GT300 werden an diesem Wochenende zur Runde der Japanischen Super GT Meisterschaft auf dem Fuji Speedway erwartet. Dies ist das siebte von neun Rennen zur japanischen Meisterschaft, die weiters noch Runden in Autopolis und Motegi ausstehen hat. Bei dem Rennen soll in der Top-Klasse auch erstmals der Aston Martin DBR9 des Team Nova zum Einsatz kommen, der auch für die Runde der asiatischen Le Mans Serie in Okayama genannt worden ist und von dem wir schon Anfangs des Jahres berichteten. Wegen der Berichterstattung von den 1000km Silverstone könnte die Nachbetrachtung auf diesen Seiten eventuell etwas später erfolgen, weswegen wir hier schon einmal den Link auf die Website der Serie zur Verfügung stellen wollen.
Vor 2 ½ Wochen fand das letzte Rennen – die 700km von Suzuka – ebenfalls parallel zum 1000km-Klassiker am Nüburgring statt. Pikaterweise sind die 1000km von Suzuka und die am Ring die beiden 1000km-Rennen mit den meisten Ausgaben (Nürburgring 40 / Suzuka 38). Dass die Japaner nun die Distanz verkürzten, lässt den Ring in der Statistik der traditionsreichsten 1000km-Klassiker seine Führung weiter ausbauen – den einheimischen Fans wird’s recht sein.
Auch ein Ergebnis haben wir noch nachzutragen: Den Lauf am 23.08. gewann der Kraft-Lexus (Foto) von Hiroaki Ishiura / Kazuya Oshima mit 10s Vorsprung vor dem Ebbro-Nissan von Ronnie Quintarelli / Hironobu Yasuda und dem Zent-Lexus von Yuji Tachikawa / Richard Lyons. Den Sieg in der GT300 Klasse trug der S Road Mola-Nissan von Kazuki Hoshino / Masataka Yanagida davon. Der einzige permannent in der Serie antretende deutsche Pilot – Andre Lotterer – kam lediglich auf Rang 8 an und liegt nun mit 42 Punkten sechs Zähler hinter dem meisterschaftsführenden Satoshi Motoyama auf Rang 3 der Punktewertung.