Zweiter GT300-Sieg für Dominik Farnbacher in Japan
Der letzte Jauf der japanischen Super-GT Meisterschaft in Fuji ist vor 45.000 Zuschauern mit einem Sieg des Epson-Honda-NSX von Loic Duval und Fabio Carbone zu Ende gegangen. Das europäische Duo setzte sich nach 108 Minuten Rennzeit in dem 66 Runden langen Rennen im 45 Wagen starken Feld (16 GT500, 29 GT300) gegen den Nissan Z von Benoit Treluyer und Kazuki Hoshino sowie den Real-NSX von Katsutomo Kaneishi und Toshihiro Kaneishi durch. Damit endete eine fast perfekte Saison für Honda mit einem weiteren NSX-Sieg. Schon in der vorangegangenen Runde hatten Daisuke Ito und Ralph Firman den Titel für Honda klar machen können. Daher reichte ihnen diesmal ein 8. Platz.
Die deutschsprachigen Fahrer hatten in diesem Rennen mit dem Ausgang auf dem Podium nichts zu tun. Dafür wurde es am Ende knapp zwischen dem Lexus von Andre Lotterer und dem Honda von Dominik Schwager. SC430-Pilot Lotterer setzte sich mit knappen 0,24s Vorsprung im Kampf um Rang 6 gegen Schwager durch. Nissan-Pilot Michael Krumm wurde mit seinem Partner 9. In der abschliessenden Punktewertung der Super-GT Meisterschaft belegte Dominik Schwager mit 64 Punkten Rang 3 vor Michael Krumm, der mit 63 Punkten auf Rang 5 gewertet wird. Vorjahresmeister Andre Lotterer wird mit 54 Punkten auf Rang 6 geführt.
Eine weitere Verstärkung erfuhr das deutschsprachige Kontingent in Japan in der GT300-Klasse: Dominik Farnbacher fuhr nach dem Erfolg in der 7. Runde in Motegi einen erneuten Klassensieg auf dem Yunker Taisan-Porsche ein. Zusammen mit Partner Nobuteru Taniguchi betrug sein Vorsprung auf den Toy Story-Toyota MR-S am Ende 14s. den zweiten Platz in der Klasse belegte. Da der in der Meisterschaft konkurrierende Shiden nur auf Rang 3 ins Ziel kam, gewann die Toyota-Besatzung Kazuya Ohshima und Hiroaki Ishiura damit den Fahrertitel in der GT300-Klasse.