Reglementsänderung für die 996-Porsche in der STT
Für die kommende Saison hat die Spezial Tourenwagen Trophy einige Anpassungen am Reglement vorgenommen. Ab sofort können Porsche 996 Cup sowie umgebaute Serien-996er in der Division 2 an den Start gehen. Dadurch wird die Division 2 weiter aufgewertet.
Bislang konnten Porsche 996 in der Klasse 3 fahren. Gegen die modernen 997er und 991er waren die mittlerweile über 10 Jahre alten Cup-Autos mit ihren 3,6-Liter Motoren allerdings chancenlos. Nach ausgiebigen Studien der Rundenzeiten hat die Organisation der Spezial Tourenwagen Trophy beschlossen, dass die 996er zukünftig in der Division 2 fahren können. So wird die luftgekühlte Porsche bzw. Transaxle-Klasse um diese Autos ergänzt. Das gilt für die 996er Modelle bis 3,6 Liter, ausgenommen sind die Modelle GT3 R, RS und RSR, sowie alle Turbos.
Damit kommen nun auch 996er Piloten zu der Möglichkeit, am Jahresende die von der STT gestifteten Reifengutscheine zu gewinnen. Ebenso können die Piloten auf dem Gesamtsiegerbalkon geehrt werden, falls sie unter die besten Drei kommen. Eine Ersparnis gibt es zudem beim Startgeld. Das ist in der Division 2 nun 100 Euro pro Lauf günstiger.