STT Saisonauftakt in Hockenheim mit maximaler Feldgrösse
Die Spezial Tourenwagen Trophy startet mit einem bärenstarken Teilnehmerfeld in das Jubiläumsjahr. Bei der Bosch Hockenheim Historic am kommenden Wochenende wird die Traditionsrennserie 46 Fahrzeuge auf die Reise schicken. Besser geht es nicht. Und mehr auch nicht. Da das Streckenabnahme-protokoll maximal 46 Fahrzeuge im Rennen zulässt und man keine Starter nach dem Qualifying nach Hause schicken möchte, war eben bei 46 Schluss. Der Andrang war weitaus größer. Dementsprechend zufrieden zeiget sich Serienorganisator Rolf Krepschik. „Wenn man so viele Teilnehmer begrüßen darf, hat man wohl einiges richtig gemacht“.
In der großen Klassen sind gleich sieben GT-Boliden mit reichlich Pferdestärken unter der Haube mit von der Partie. Im letzten Jahr konnten Mario Hirsch (Mercedes SLS AMG GT3) und Jürgen Bender (Corvette Z06 GT3.R) mit Gesamtsiegen glänzen. Doch mit Albert Kierdorf (Porsche 997 RSR Turbo) und Gaststarter Daniel Schrey (Chrysler Viper GTS-R) warten zwei harte Brocken. Hinzu kommen die Porsche Turbo von Jörg Lorenz, Jan van Es und Rolf Rummel. Nicht nur Masse sondern auch viel Klasse bietet die Klasse 2.
12 Teilnehmer, davon zehn GT3-Fahrzeuge, werden hier am Start stehen. Gleich drei Porsche 997 GT3 R sind in der Favoritenrolle zu sehen. Ulrich Becker wird seine Premiere im neueren R-Modell geben. Dazu kommen mit Peter Mamerow und Heinz-Bert Wolters zwei pfeilschnelle Porsche-Piloten. „Benni Hey“ wird sogar einen nagelneuen Porsche 991 GT3 R einsetzen. Ebenso wird Berthold Gruhn mit einem aktuellen Audi R8 LMS GT3 fahren, während Andreas Schmidt auf einem Audi R8 LMS ultra starten wird. Dazu kommen zwei BMW Z4 GT3 , die von Lars Pergande und Timo Scheibner pilotiert werden. Gleich drei Lamborghini werden die Zuschauer zu sehen bekommen. Während Dietmar Haggenmüller und Suzanne Weidt zwei aktuelle Huracan GT3 einsetzten, fährt „Anay Lorenzo“ auf einem Supertrofeo-Modell. Dazu kommt noch der Ferrari F430 von Christoph Schüpbach.
Da die Tourenwagen mit Turbotriebwerk gegen die geballte GT3 Konkurrenz aufgeschmissen wären, gab es für diese Fahrzeuge eine eigene Klasse. Hier treffen Ulf Ehninger und Jochen Ayasse (Audi RS) gleich auf zwei schnelle Damen – Cathy Esch (Subaru Sti) und Lisa Christin Brunner (Audi TT RS). Dichtes Gedränge herrscht in der Porsche-Klasse, wo gleich sieben Zuffenhausener starten. Vorjahrestitelträger Christian Franck trifft hier auf Thomas Kramwinkel, Torsten Klimmer, Christian Neubecker, Pablo Brisones, Klaus Horn (alle Porsche 997 GT3 Cup) sowie Andreas Sczepansky (Porsche 991 GT3 Cup). Spannung herrscht auch in der STT Spezialklasse. Edy Kamm (Audi A4 DTM) und Sven Fisch (Koppehel/V8 STAR) sind hier die Frontrunner. Dazu kommen Christian Ladurner, Petra Wiese (beide V8 STAR) und Joahannes Kreuer (Donkervoort D8R).