SCC-Rückblick auf Dijon

sccbarthbarisone.jpgWährend am vergangenen Wochenende schon die 7. Runde der Sports Car Challenge in Monza abgehalten wurde, müssen wir euch noch den Bericht zur 6 Runde in Dijon-Prenois nachreichen. Dort sicherte sich Sven Barth (auf dem Foto links)  seinen dritten Doppelpack in dieser Saison.

Der K.Motorsport-Pilot gewann beide Rennen vor Division 2 Sieger Sandro Bickel im Ligier-Honda und Siegmar Pfeifer  (Foto unten) auf PRC-BMW. Pech hatte dagegen Andreas Fiedler, der seinen PRC-BMW nach einem starken Rennen mit langer Gesamtführung in der letzten Runde mit Getriebeschaden abstellen musste. Durch die beiden Saisonsiege rückte Sven Barth wieder etwas an Fabian Plentz im PRC-Honda heran. Der Tabellenführer musste sich in der Division 2 zweimal Sandro Bickel im Ligier-Honda des Pegasus Racing-Teams geschlagen geben.

Die anfänglichen Motorenprobleme von Barth konnte zunächst Andreas Fiedler ausnutzen, der ab der 4.Runde die Führung übernahm und den Vorsprung kontinuierlich ausbaute. Als kurz vor Schluss eine Saftey-Car Phase einsetze, kam Sven Barth wieder ran. Beim Restart konnte sich Fiedler noch vorne halten, musste aber in der vorletzten Runde Barth passieren lassen. Zu allem Überfluss zerbröselte bei Andreas Fiedler im letzten Umlauf auch noch das Getriebe, wodurch der PRC-Pilot bis auf den zehnten Rang zurückgereicht wurde. Während Siegmar Pfeifer in der Division 1 zweimal den zweiten Platz erreichte, schafften Mauro Barisone (Lucchini-Nissan - Foto oben rechts) im ersten und „Tommy Tulpe“ (PRC-Cosworth) im zweiten Heat den Sprung auf das Klassentreppchen. Dahinter platzierte sich in beiden Rennen Turi Breitenmoser (PRC Turbo) vor Georg Hallau (PRC-BMW). 

sccpfeiffer.jpgIn der Division 2 musste sich Fabian Plentz erstmals wieder einem Kontrahenten geschlagen geben. Sandro Bickel gab ein starkes Comeback im Pegasus Racing-Ligier und siegte zweimal souverän in der Division 2. Dabei kraxelte der junge Österreicher gleich in beiden Rennen als Gesamtzweiter aufs Stockerl. Hinter den beiden reihte sich Gerhard Münch im Norma-Honda ein, der im ersten Durchgang einen starken Alessandro Latif (Wolf GB08) hinter sich gelassen hatte. Nachdem Latif zum zweiten Rennen nicht mehr angetreten war, sicherte sich John Shepard im PRC-Honda vor Markus Kündig (Wolf GB08) und Hans-Christoph Behler (Radical SR3) den vierten Platz.

Die Division 3 sah im ersten Heat Willi Pfeiffer mit seinem Ligier-Honda vorne, während sich im zweiten Rennen Evi Eizenhammer gegenüber dem Ligier-Piloten durchsetzte.

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