18 GT3-Equipen beim FIA-GT-Nationscup
Der FIA-GT-Nations Cup im Rahmen des Bahrain-GT-Festivals wird mit einem Feld von 18 Nationalteams über die Bühne gehen. Der für Privatfahrer eingerichtete Cup bei dem „National-Teams“ aus 2 Piloten einer jeder beteiligten Nation in 2 Qualifying-Rennen und einem Hauptrennen gegeneinander antreten wird erstmalig am 1. Dezember auf der F1-Strecke von Bahrain ausgetragen.
Beteiligt sind laut der letzten Nennliste Teams mit Fahrern aus Belgien, Italien, Japan, Großbritannien, Mexico, Dänemark, Weissrussland, Argentinien, Malaysia,Hong Kong,der Türkei, Thailand, Frankreich, Schweden, Deutschland, China Australien und Russland. Als Einsatzteams sind AF Corse , das Belgian Audi Club Team WRT , HB Racing, Axle Motorsport, KCMG , Rinaldi Racing, Herberth Motorsport Garage 59, AKKA-ASP, Kessel Racing und RAM-Racing im Einsatz.
Fahrzeugseitig kommen Fabrikate von 7 Herstellern - 9 Ferrari 488 GT3, je 2 Audi R8 LMS GT3, Porsche 991 GT3 R und Mercedes AMG GT3, sowie je ein McLaren 650S GT3, Nissan GT-R Nismo GT3 und Lamborghini Huracán GT3 - zum Einsatz. Seitens der 3 deutschsprachigen Mannschaften ist Rinaldi Racing mit 2 Ferrari für das deutsche Duo Alexander Mattschull und Nico Bastian sowie die russische Paarung Sahilkov/Bulatov verantwortlich. Herberth Motorsport kümmert sich um die beiden Porsche der Australier Stephen und Branton Grove sowie des chinesischen Duos Chao/Hongli. HB-Racing setzt dagegen den älteren Lamborghini Huracán GT3 ein der das argentinische Duo Balbiani/Perez-Companc an Bord hat.
Der Nationscup ist von der SRO als Gegenveranstaltung für den lediglich Profi-Teams vorbehaltenen FIA-GT-World-Cup in Macao gedacht worden, wobei das Konzept der "Nationalteams" in diesem Jahr als Versuchsballon lief - und offensichtlich gut angekommen ist. Mit Ausnahme Deutschlands ist keine weitere deutschsprachige Mannschaft (etwa aus Österreich, der Schweiz, Luxemburg oder Liechtenstein) vertreten.