35 Wagen bei den 10h von Suzuka
Am morgigen Sonntag steigt in Japan die dritte Runde der Intercontinental GT Challenge 2018. Nach den 12h von Bathurst (der Link führt zum GT-Eins Rennbericht) und den 24h von Spa- Francorchamps (dito) finden morgen früh die 10h von Suzuka erstmalig statt. Der Event ist die erste Ausgabe dieses Formats und damit das bislang längste Rennen das auf dem F1-Kurs absolviert wird. Der Lauf ersetzt das bisher von der japnischen Super-GT Meisterschaft absolvierten 1000km Rennen.
Für die erste Ausgabe hat sich ein stattliches Feld von 35 Wagen von 15 Herstellern eingefunden. Dies wurde möglich da auch eine Reihe von japanischen Teams aus der Super GT und der Super-Taiku-Serie antreten. Auch Wagen aus der GT300-Klasse der Super-GT sind eingeladen. Insgesamt starten 7 Mercedes AMG GT3, 5 Audi R8 LMS GT3, 5 Porsche 991 GT3 R, 3 Ferrari F488 GT3, 3 Honda NSX GT3, 2 Nissan GT-R Nismo GT3, 2 Lamborghini Huracán GT3, 2 Bentley-Continental GT3 und je ein McLaren 650S GT3, Lotus Evora GT300, BMW M6-GT3, Corvette C7 GT3-R und ein GT86-Motherchassis-GT300 – eine Art GT3-Shiluette aus der japanischen Meisterschaft -beim Rennen.
Von Seiten der deutschen Teams sind Manthey Racing mit dem durch Dirk Werner , Fred Markowiecki und Romain Dumas pilotierten Porsche und Callaway Competition mit der ersten japanischen Kundencorvette, die durch ein japanisches Pilotentrio an den Start gebracht wird, am Start.
Die Poleposition hat am heutigen Samstag der japanische HubAuto-Ferrari eingefahren. Das Rennen startet am Sonntag um 10 Uhr Ortszeit (entspricht 3 Uhr MEZ) und kann über den (kostenpflichtigen) Eurosport-Player komplett live verfolgt werden. Eurosport überträgt die letzten 90 Minuten des Rennens (ab 11.30 Uhr) live. Aus Rechtegründen wird das Rennen auf der SRO-Seite nicht live übertragen, sondern erst nach Rennende zeitversetzt zu sehen sein. Allerdings kann man auf der FB-Seite des Suzuka-Circuits das Live-Timing live verfolgen.