AvD 100 Meilen-Serie startet mit neuen Klassen

avd100nring.jpgVom 6.-8. April starten die AvD 100 Meilen auf dem Nürburgring in die Saison 2012, in der wieder sechs Veranstaltungen im Terminkalender stehen. Bei den Rennstrecken ist Oschersleben am 7.-8. Juli wieder in den Terminkalender gerutscht. Davor geht es noch vom 16.-17. Juni auf den Hockenheimring. Danach wird man wieder auf dem Red Bull Ring am 24.-26. August Station machen. In Dijon wird vom 7.-9. September der fünfte Saisonlauf über die Bühne gehen, während wie schon im letzten Jahr das Finale vom 21.-23. September in Monza stattfinden wird. Das Rennformat bleibt unverändert: Neben dem Rennen über 80 Minuten mit dem obligatorischen fünfminütigen Boxenstopp stehen jeweils 25 Minuten freies Training und ein Qualifying auf dem Programm. Das erste Rennen startet am Sonntag um 15:00-16:30 Uhr.

Neu dabei sind 2012 zwei interessante Partner-Rennserien, mit denen man dem Teilnehmerschwund im letzten Jahr entgegen wirken will. Neben den CN-Sportwagen der Sports Car Challenge werden der Radical Cup Deutschland und der Endurance Sports 2000 Cup im Rahmen der AvD 100 Meilen ausgetragen. Die Sports 2000 absolvierten schon im vergangen Jahr in Dijon einen ersten Gastauftritt. Bei den Tourenwagen und GT-Fahrzeugen wurde die Klasseneinteilung nach dem Reglement der DMV-Touringcar Championship übernommen. Somit können Gaststarter dieser Serie noch besser und einfacher in das Starterfeld der AvD 100 Meilen integriert werden.

Im GT-Feld werden Jürgen Bender und Martin Dechent versuchen, ihren Titel erneut zu verteidigen. Das Porsche-Duo ist mit drei Meisterschaften sowie einem Titel für Jürgen Bender das erfolgreichste Team in der Seriengeschichte. Nur ein einziges Mal stand keiner von den beiden Porsche-Piloten am Ende ganz oben. Selbst einen Werkseinsatz gibt es 2012 bei den 100 Meilen zu vermelden: KTM schickt einen KTM X-Bow R bei den sechs Rennen an den Start. Wieder gut besetzt ist die Klasse der schnellen Sportwagen - nach seinem dritten Platz in der Vorsaison möchte Tommy Tulpe mit seinem PRC WPR60 in diesem Jahr möglichst noch einen weiteren Schritt nach vorne machen.

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