Ligier JS-P4 für die Gruppe E

Im ligier jsp4Rahmen des letzten 24 Stunden Rennens von Le Mans hat Onroak sein neuestes Rennwagenmodell – zumindest als Modell und in Renderings - vorgestellt. Anders als der Ligier JS-P217 LMP2 oder der Ligier JS P3 LMP3 dürfte dem Ligier JS-P4 allerdings wohl kein so grosser erfolg beschieden sein. Der unterhalb des LMP3 aber noch oberhalb des Ligier JS 53 CN-Fahrzeugs angesiedelte Wagen ist für die FIA Gruppe E für freie Rennfahrzeuge ausgelegt und soll sein Einsatzgebiet in der VdeV-Serie , der Creventic 24 Stunden Prototypen Serie und diversen Sprintserien finden.

Der gemeinsam von ex-Radical-Designer Phil Abott und Onroak designte Wagen soll vornehmlich als Trackday-Prototyp seine Kundschaft finden und daneben auch in den genannten Serien bewegt werden können. Der mit einem geschlossenen Carbon-Monocoque konstruierte, 2-sitzige Wagen ist mit einem 3,7l Ford Motor mit 420 PS ausgestattet und soll von der Performance her zwischen einem LMP3 und einem CN liegen und laut Angaben von Onroak mit preiswerten Einsatzkosten bestechen. Von den Sicherheitseinrichtungen her – wie zum Beispiel der Crashbox, orientiert man sich am Level der LMP3. Ausgetattet ist das Fahrzeug mit einer Fahrzeugelektronik und einem Lenkrad von Sodemo, das Getriebe stammt von Quaife und als Reifen werden Dunlops verbaut.

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