GTE-Pro wächt 2014 leicht an

7 Wagen in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und insgesamt 12 beim 24 Stunden Rennen von Le Mans. Die GTE-Pro-Klasse kommt beim Klassiker mit 2 Autos mehr und in der WM mit immerhin einem Auto zusätzlich gegenüber dem letzten Jahr in der Werks-Klasse daher.

FIA-WEC             
51 GTE-Pro GT3 Ferrari Gianmaria Bruni (I), Tony Vilander (FIN), TBA AF Corse Italien Ferrari F458 Italia
52 GTE-Pro GT3 Ferrari Matt Griffin (IRL), TBA, TBA Ram Racing Gross-Britannien Ferrari F458 Italia
71 GTE-Pro GT3 Ferrari Davide Rigon (I), TBA, TBA AF Corse Italien Ferrari F458 Italia
91 GTE-Pro GT3 Porsche Patrick Pilet (F), Jörg Bergmeister (D), TBA Porsche Team Manthey Deutschland Porsche 911 RSR
92 GTE-Pro GT3 Porsche Marco Holzer (D), Fred Makowiecki (F), TBA Porsche Team Manthey Deutschland Porsche 911 RSR
97 GTE-Pro GT3 Aston Martin Darren Turner (GB), TBA, TBA Aston Martin Racing Gross-Britannien Aston Martin Vantage V8
99 GTE-Pro GT3 Aston Martin Stefan Mücke (D), TBA, TBA Aston Martin Racing Gross-Britannien Aston Martin Vantage V8
Le Mans             
73 GTE-Pro GT3 Corvette Jan Magnussen (DK, Antonio Garcia (E), Jordan Taylor (USA) Corvette Racing USA Chevrolet Corvette C7.R
74 GTE-Pro GT3 Corvette Oliver Gavin (GB), Thommy Millner (USA), Richard Westbrook (GB) Corvette Racing USA Chevrolet Corvette C7.R
89 GTE-Pro GT3 Aston Martin Bruno Senna (BR), TBA, TBA Aston Martin Racing Gross-Britannien Aston Martin Vantage V8
93 GTE-Pro GT3 Dodge Rob Bell (GB), Jonathan Bormarito (USA), Kuno Wittmer (USA) SRT Motorsports USA SRT Viper GTS-R
94 GTE-Pro GT3 Dodge Jeroen Bleekemolen (NL), Marc Goossens (B), Dominik Farnbacher (D) SRT Motorsports USA SRT Viper GTS-R

Neben Ferrari (AF Corse), Porsche und Aston-Martin mit jeweils 2 Wagen kommt in Form von RAM-Racing ein Privatteam zusätzlich in der Profi-Klasse hinzu. Die Briten haben zwar mit Ausnahme von Lead-Driver Matt Griffin ihr Line-Up für 2014 noch nicht bestätigt, dürften jedoch als Ziel vor Augen haben die jeweiligen Läufe nicht als Letzte in der Klasse zu beenden. Inwieweit die mit relativ hohem Budget operierende britische Crew in der Lage ist mit den Werksteams bei den 8 Läufen zur WM mitzuhalten muss die Saison 2014 zeigen.

Die Markeninterne Konkurrenz bei Ferrari, amtierende Weltmeister in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft, muss jedenfalls ebenfalls noch ihre Besatzungen 100%ig ordnen. Gimmi Bruni, Tony Vilander und Davide Rigon sind die derzeit bestätigten Fahrer des GTE-Programms, wobei der Finne Bruni als Partner neu zugeordnet worden ist. Ebenso hat Porsche, Titelverteidiger in Le Mans, seine dritten Fahrer für den Klassiker an der Sarthe noch zu bestimmen. Die Briten von Aston Martin haben ihre Besatzungen mit Ausnahme der Lead-Driver noch garnicht bekannt gegeben. Dort bahnt sich nach ersten Anzeichen eine Umbesetzung an, da die langjährigen Lenkrad-Kumpanen Stefan Mücke und Darren Turner nun auf getrennten Wagen genannt sind. Für Le Mans ist Aston-Martin dann auch mit einem dritten GTE-Pro mit Bruno Senna als Lead-Driver zusätzlich genannt, was die Aston-Streitmacht in der GT-Kategorie mit 2 Kundenteams (Craft Racing AMR & Young Driver AMR) in der GTE-Am-Kategorie auf die Rekordgrösse von 7 Wagen anwachsen lässt.

4 weitere GT kommen aus den USA beim Klassiker an der Sarthe hinzu. Corvette und SRT-Viper schicken ihre Werksmannschaften erneut an die Sarthe, wobei auf den Publikumslieblingen von Dodge erneut Dominik Farnbacher am Volant der #94 drehen wird. Hoffentlich werden die amerikanischen Werksteams dieses Jahr bessere Vorerfahrungen mit den Reifen von Michelin in der Tudor-USCC-Serie als im letzten Jahr machen. Bei Corvette Racing wird man abwarten müssen, wie die Weiterentwicklung des neuen Autos voran kommt.

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