Epsilon Euskadi nach der Windkanalkur
Das Epsilon Euskadi-Projekt startet durch. Mittlerweile werden die ersten Teile des Monocoques in der spanischen Rennsport-Schmiede gebacken. Wie die neuesten CAD-Renderings zeigen, haben zahlreiche Stunden im italienischen Fond Tech-Windkanal - die Rede ist von über 600 - den Wagen gründlich in seinem Erscheinungsbild geändert. Die Frontpartie ist deutlich zerklüfteter als noch in den ersten Entwürfen. Auch sind die Überhänge geschrumpft und zahlreiche Details deutlich ausgearbeitet worden.
Das Team um Epsilon-Teamchef Michel Leconte plant in der nächsten Saison zwei der Chassis in der LMS und bei den 24h an den Start zu bringen, vorausgesetzt die Finanzierung kann gesichert werden. Der derzeitige Stand der Aktivitäten lässt vermuten, dass dies mittlerweile der Fall ist. Damit würde die LMS-LMP2-Meistertruppe ihrem Ziel näher rücken, die erste iberische LMP-Konstruktion an der Sarthe an den Start bringen zu können.