Italienische GT – Saisonrückblick 2009

09gtit406pDie Italienische GT-Meisterschaft hat ein gutes Jahr hinter sich - große Teilnehmerfelder und ausgewogene Klassenbesetzungen sorgten für Spannung bis zum Saisonende. Bei den GT2 liefen ausschließlich Porsches und Ferraris. Der 22-jährige Portugiese Francisco Cruz Martins (Autorlando-Porsche 997 RSR; Bild rechts) holte - unterstützt von Sascha Maasen bzw. einmal von Richard Lietz - den Titel in dieser Klasse. Cruz Martins hielt nach 14 Läufen bei insgesamt 138 Zählern (vier Laufsiege, ein Streichresultat) und verwies damit Marco Cioci / Piergiuseppe Perazzini (Megadrive-Ferrari F430 GT2; 131 / fünf Siege) sowie Sascha Maassen (123 / zwei Läufe weniger) auf die Ehrenplätze.

09gtit957bDie GT3-Kategorie war - mit Porsche, Ferrari, Lamborghini, Audi, Corvette und Dodge - abwechslungsreicher besetzt, doch auch hier machten eine Ferrari- und eine Porsche-Crew den Gesamtsieg unter sich aus: Stefano Livio / Lorenzo Bontempelli (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia; Bild links) setzten sich mit sieben Klassensiegen und 149 Punkten letztlich klar gegen Stefano Borghi / Gianluca De Lorenzi (GDL-Porsche 997 GT3 Cup S; 124 / drei Siege) durch. Um den nächsten Platz entschieden bei Punktegleichheit die Einzelplatzierungen - Matteo Grassotto (Mik Corse-Lamborghini Gallardo GT3; 112 / zwei Siege) blieb so vor Rinaldo Capello (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; 112 / ein Sieg).

09gtit986rAuch die GT Cup-Kategorie war den Marken Ferrari und Porsche vorbehalten. In den Top-10 der Jahresendwertung lagen schließlich zwei Ferrari-Piloten vor acht Porsche-Fahrern: Mario Ferraris / Aldo Cerruti (AeffeM-Ferrari F430 Challenge, Bild rechts; 131 / vier Siege) sicherten sich den Titel erst im letzten Lauf der Saison vor Angelo Lancelotti (Rangoni Motorsport-Porsche 997 GT3 Cup; 126 / fünf Siege) sowie Cedric Sbirrazzuoli / Alberto Brambati (Antonelli Motorsport-Porsche 997 GT3 Cup; je 119 / ein Sieg, ein Streichresultat).

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