TUSC * Daytona 24h - Qualifying

Traditionell geht die GT-Daytona als erstes in Qualifying. In der 15-minütigen Sitzung schnappte sich Jeroen Bleekemolen in der #33 Riley Viper den Spitzenplatz, doch kurz vor Schluss legte der Australier James Davison im #007 TRG-AMR Vantage noch einmal eine Schippe nach und liess die Viper mit 0,152 Sekunden hinter sich.
Eine starke Leistung zeigten auch der Österreicher Christopher Zoechling im Konrad Porsche und der Belgier Jan Heylen im Dempsey/Wright Porsche, die sich die zweite Startreihe teilen werden.
Aus der dritten Startreihe werden Daniel Serra im #64 Scuderia Corsa Ferrari und Markus Winkelhock im Flying Lizard Audi R8 ins Rennen gehen.
Als zweite Gruppe durften die GT-Le Mans auf die Strecke. Schon in Runde 4 holt sich Oliver Gavin in der #4 Corvette mit der bislang schnellsten GTLM-Zeit die Pole fürs Rennen. Auch wenn die Kontrahenten 1:43er Zeiten hinlegen konnten, schaffte es keiner an Zeit von Gavin heran.
Platz zwei sicherte sich Gianmaria Bruni im #51 Spirit of Race Ferrari vor Pedro Lamy im #98 Aston Martin und John Edwards im #24 RLL BMW Z4. Die beiden Werks-Porsche und der Falken Tire Porsche konnten die Zeiten der Spitze nicht mitgehen und belegen die letzten drei Plätze.
Nach den GT's dürfen dann die Prototypen getrennt auf die Piste. In einem packenden Mehrkampf konnte sich letztlich Johnny Mowlem im #16 BAR1 Oreca vor dem Titelverteidiger Colin Braun im #54 CORE Oreca durchsetzen. Am Ende trennten die beiden nur 0,180s. Für BAR1 ist es die erste PC-Pole überhaupt.
Dritter wurde Tom Kimber-Smith im #52 PR1/Mathiasen Oreca vor dem Holländer Renger van der Zande im #8 Starworks Oreca.
Als letztes gingen dann noch die großen Prototypen für die Gesamtpole auf die Strecke.
Schon früh legt Oswaldo Negri im Team von Michael Shank Racing mit dem Ligier-Honda wieder eine Top-Zeit auf den Asphalt. Später legt Negri dann noch einmal eine Schippe drauf und deklassiert die Konkurrenz mit einer Zehntel Sekunde Vorsprung. Nahezu zeitgleich belegen die beiden Ganassi Riley-Ford #02 & #01 die Plätze zwei und drei vor der Action Express Corvette und dem wieder fahrtüchtigen DeltaWings. Durch ein defektes Getriebe konnte man in den ersten beiden Trainings kaum eine Runde drehen.
Bei der Equipe von Tequila Patron ESM läuft es noch immer nicht ganz rund - man konnte nur mit einem Fahrzeug am Qualifying teilnehmen. Johannes van Overbeek schaffte es mit der Startnummer 2 nur auf Platz 13.