GTD-Daytona Vorschau 1 - die Porsche-Teams

roarajr23.jpg19 GTDaytona – 9 Porsche, 3 Ferrari, je 2 Audi, Dodge Viper und Aston Martin Vantage GT3 und ein BMW Z4 GT3 - bilden die unterste Starterkategorie bei den kommenden 24h von Daytona. Die Vorstellung dieser Teams beginnen wir mit einem Blick auf die Einsatzteams der in diesem Jahr noch überwiegenden Porsche 911 America, die erst in der kommenden Saison von den Porsche GT3 ersetzt werden sollen.

7 Teams setzen auf Porsche. Alex Job Racing gehen auch dieses Jahr wieder mit 2 911´ern ins Rennen. Während sich bei dem mit Team Seattle eingesetzten Wagen #23 die Fahrerpaarung mit Mario Farnbacher, Ian James und Alex Riberas nicht geändert hat, rückt Ex-Dempsey Pilot Andrew Davis für die NAEC-Events zur letztjährigen Paarung mit Leh Keen, Cooper MacNeil und Shane van Gisbergen auf den #22 WeatherTech Porsche hinzu. Zu den "Backmaker"-Teams gehörte bislang leider auch das Mühlner Motorsport Team. Das sonst sehr erfolgreiche deutsch-belgische Team kämpft seit der Gründung ihres in Florida beheimateten nord-amerikanischen Ablegers im Jahr 2010 in der GrandAm & TUSC. Die besten Ergebnisse waren ein sechster und ein siebter Platz 2013. Für Daytona hat man auf beiden Porsche Marc Basseng , Matteo Beretta, Connor de Philippi, Darryl O'Young und Jim Michaelian auf der Fahrerliste.

Konrad Motorsport roarkonrad.jpghat mit den Österreichern Klaus Bachler und Christopher Zoechling, dem Schweizer Rolf Ineichen, dem deutschen Christian Engelhart sowie dem US-Amerikaner Lance Willsey eine Top-Besetzung am Start und konnte bereits beim ROAR an der Spitze mitmischen. Unter den Autohändlern ist Park Place Nummer 5 in den Vereinigten Staaten. Gemeinsam mit dem ehemaligen IndyCar-Crewchief Jeff Horton ist man seit einigen Jahren in diversen Rennserien unterwegs. Zur Besatzung zählen in Daytona dieses Jahr neben Patrick Lindsey, Dr. Jim Norman, Spencer Pumpelly und David Ducote auch der französische Profirennfahrer Kevin Estre dazu. Nachdem das in Georgia beheimatete Team von Dempsey Racing seine Türen geschlossen hatte und sich künftig auf den FIA Langstrecken Weltmeisterschaft -Einsatz mit Proton Competition konzentrieren will, wird man Wright Motorsports bei den NAEC-Läufen unterstützen. In Daytona wird das Team nicht nur wegen seiner Fahrerpaarung mit Jan Heylen, Madison Snow, Patrick Dempsey und dem Österreicher Philipp Eng auffallen, sondern auch wegen den historischen Farben von Brumos Racing.

roarwrightbrumos.jpgDas im Vorjahr von Bob Faieta neu gegründet GB Autosport Team schlug sich in der Saison sehr tapfer und konnte bei den 6h Watkins Glen sogar P4 einfahren. Mit dem früheren Synergy Racing und G&W Motorsports Eigner als Teammanager spielte man sogar den Gedanken zur WEC zu wechseln. Doch am Ende entschied man sich dann noch ein weiteres Jahr in der TUSC zu absolvieren. Die zur Stammbesatzung gehörenden Michael Avenatti und Damien Faulkner werden in Daytona durch den Pirelli World Challenge Vizemeister Mike Skeen, Ex-NGT Pilot Kuba Giermaziak und dem jungen Briten Rory Butcher assistiert.

Eines der exzentrischsten Teams in der Tudor-USCC-Serie ist Magnus Racing. Das in 2010 von John Potter gegründete Team aus Tooele im Bundesstaat Utah liebäugelte auch mit einem Einsatz in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft Mit unverändertem Programm geht man statt dessen nun in die neue TUSC-Saison. Neben John Potter und Andy Lally greifen Martin Ragginger und Marco Seefried bei den Langstreckenrennen ins Lenkrad.

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