Chrysler stoppt Dodges Viper-GTE-Programm

Dodge hat das GTE-Engagement der SRT-Vipern nur 2 Tage nach den erfolgreichen Titelgewinnen in der Team und Fahrerwertung der Tudor-USCC-Serie mit sofortiger Wirkung beendet. Rückläufige Verkaufszahlen der Viper in den USA haben die Mutterfirma Chrysler zu diesem Schritt bewogen. Dieser kam nicht ganz unerwartet: spätestens seit der Absage der Teilnahme am 24 Stunden Rennen von Le Mans war jedem klar das das Budget des Werks-Engagements entscheidend eingekürzt worden war.

Trotz der beiden beim 17. Petit Le Mans eingefahrenen Titel ist damit nach nur 2 ½ Jahren das mit grossen Plänen gestartete Viper-Werksprogramm trotz einer erfolgreichen Saison zu einem ernüchternden Ende gekommen. Ein Verkauf der GTE-Fahrzeuge an Kunden ist nie realisiert worden. Noch ist nicht klar ob dies auch Auswirkungen auf das GTD/GT3-Programm von Dodge hat. Dessen Verkaufszahlen an Kundenteams sind bislang gelinde gesagt übersichtlich. Obwohl Das Team von Viper-Händler Ben Keating auch 2015 wieder in der Tudor-USCC-Serie antreten will ist noch unklar ob es für das Fahrzeug Unterstützung in irgendeiner Form geben wird.

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