Petit Le Mans bringt die Titelentscheidungen in der USCC
Das 17.Petit Le Mans (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) ist mit einem Sieg der Wayne Taylor Dallara-Corvette-DP zu Ende gegangen. 17 Jahre nachdem er das erste Petit Le Mans auf einem Ferrari 333 SP gewonnen hatte kommandierte Wayne Taylor von der Boxenmauer mit seinem Team den Sieg seiner Söhne Jordan und Ricky Taylor sowie von Max Angelelli. Das Action-Express-Trio Barbosa/Fittipaldi/Bourdais in der Action Express-Coyote-Corvette musste sich am Ende mit 11s Rückstand geschlagen geben, errang jedoch den Team und Fahrertitel für Fittipaldi/Barbosa in der Serie. P3 ging an die Crew von Ganassi Racing vor dem Deltawing, der wider Erwarten das Ziel als Vierter erreichte.
Der Sieg in der PC-Klasse ging an das Starworks-Motorsport/Mishumotors-Trio Mirco Schultis, Renger van der Zande und Alex Popov. Renger van der Zande sicherte sich damit die Vizemeisterschaft in der Fahrerwertung, nachdem schon beim letzten Lauf in Austin die Core Autosport -Truppe vorzeitig den Fahrertitel für Colin Brown und Jon Bennet klar gemacht hatte. In Road Atlanta kam nun auch der 4. Teamtitel in Folge für die amerikanische Crew hinzu.
In der GTLM-Klasse sicherte sich Porsche mit einem Doppelsieg den Herstellertitel. Wolf Henzler, Marco Holzer und Bryan Sellers im Team Falken-Porsche errangen dabei den Sieg vor der Quasi-Werksmannschaft von Porsche Sport North America. Auf dem dritten Rang sicherte sich Viper-Pilot Kuno Wittmer den Fahrertitel und SRT Viper den Teamtitel in der Serie.
Auch in der GTD-Klasse ging der Herstellertitel an Porsche. Allerdings gelang der Gesamtsieg beim PLM einer Audi-Crew: Christopher Haase, Matt Bell und Bryce Miller gewannen am Ende das Rennen nach 10 h mit 3s Vorsprung vor dem Snow Racing Porsche und dem Magnus Porsche auf dem Marco Seefried mit unterwegs war. Den Titel in der Klasse sicherte sich am Ende BMW-Pilot Dane Cameron und das Turner Motorsport-Team mit dem BMW Z4 GT3.