Daytona 24 - Alex Gurney auf Pole !
Im Qualifying am Nachmittag durften zunächst die GT-Daytona Teams an den Start. Nach spannenden 15 Minuten teilen sich Audi und Ferrari die ersten beiden Startreihen. Als schnellster konnte sich dabei Audi-Entwicklungsfahrer Christopher Haase auf dem #48 Paul Millar R8 durchsetzen und blieb als einzigster unter 1:47. Knapp dahinter folgt ihm Toni Vilander im #63 Scuderia Corsa Ferrari, DTM-Pilot Oliver Jarvis im #46 Fall-Line Audi R8, Daniel Serra im #65 Scuderia Corsa Ferrari und dem #007 TRG-AMR Aston Martin Vantage mit James Davison. Der beste Porsche mit Norbert Siedler von #71 Park Place landete auf Platz 9.
Nach der GTD ging es dann für die GT-LeMans rund. Nach ebenfalls 15 Minuten Qualifying ging die Pole an Marc Goossens in der #91 SRT Viper mit 0,076 Sekunden Vorsprung auf Nick Tandy im #911 Porsche North America GT3-RSR. Hinter Tandy reiht sich zunächst die zweite #93 SRT Viper vor der ersten #4 Corvette mit Oliver Gavin. Für die beiden BMW Z4 vom Team RLL langte es am Ende nur für die Plätze 7 und 8 hinter dem Aston Martin Vantage.
Nach einer kurzen Pause ging es mit der PC-Klasse weiter. Lange konnte sich Renger van der Zande im #8 Starworks Oreca FLM09 an der Spitze halten. Doch kurz vor Ende zieht der bisher zweitplatzierte Colin Braun im #54 CORE an ihm vorbei. Auf Startplatz drei landet Bruno Junqueira im Team RSR Racing von Paul Gentilozzi. Mit Problemen hatte der Deutsche Pierre Kaffer im zweiten #7 Starworks Oreca FLM09 zu kämpfen und wurde letzter. Die "rote Laterne" unter den PC's ging aber an das Team von Enzo Potolicchio, die keine Runde absolvierte.
Am Ende ging es dann um die Gesamt-Pole. Als einer der ersten ging Christian Fittipaldi in der #5 Action Express Coyote Corvette-DP auf die Strecke. Nach der frühen Führung legte Alex Gurney in der roten #99 Bob Stallings Riley Corvette-DP zur Halbzeit nach und konnte weder von Fittipaldi, noch von Richard Westbrook in der #90 SDR Coyote Corvette-DP geschlagen werden. In der letzten Runde legte dann Scott Mayer im #78 Starworks Riley Dinan(BMW) nach und setzt sich hinter Gurney und Westbrook auf Platz 3 vor Fittipaldi.
Für die P2-Teams lief es im Qualifying alles andere als gut. Bester P2 wurde mit Platz 11 der #6 Pickett Oreca 03-Nissan von Lucas Luhr. Für eine Überraschung sorgte Katherine Legge, die den DeltaWing vor allen P2-Fahrzeugen auf Startplatz 8 stellt. Lange Gesichter gab es hingegen beim SpeedSource Team. Nicht nur, daß man letzter in seiner Gruppe wurde, liegt man sogar noch hinter den langsamsten GT-Daytona und muss das Rennen von ganz hinten beginnen.