Mirco Schultis - volle USCC-Saison mit Starworks

mishulmpcrenger.jpgMirco Schultis wird sein Amerika-Abenteuer auch 2014 in der Tudor-USCC-Serie fortsetzen. Der zuletzt in Wiesbaden wohnhafte Textilunternehmer und ehemalige ELMS-LMPC-Champion, der letztes Jahr mit dem Einsatzteam Dragonspeed und seiner Mishumotors-Mannschaft mit seinen beiden Autos in die USA übersiedelte, hat seine zweite Saison in Nordamerika unter Dach und Fach gebracht. Gemeinsam mit dem neuen Einsatzteam Starworks-Motorsport von Teamchef Peter Baron startet Mirco an diesem Wochenende bei den 24h von Daytona in seine vielleicht herausforderndste Saison.

„Eigentlich hatte ich aus familiären Gründen eine Saison in Europa geplant, wobei ich mit dem Algarve Pro Team erneut in der Europäischen Le Mans Serie angetreten wäre und vielleicht noch ein paar Sports Car Challenge-Läufe bestritten hätte. Aber nun ergab sich wieder Erwarten das ich für 2 weitere Jahre in den USA leben werde. Ich habe daher zum Einsatzteam von Starworks-Motorsport gewechselt, die mir auch einen meiner LMPC abgekauft haben und werde selber die gesamte USCC-Saison zusammen mit meinem letztjährigen Teamkollegen Renger van der Zande bestreiten. In Daytona kommen noch Eric Lux und Sam Bird als unsere Teamkollegen hinzu. Auf dem anderen Auto von Starworks-Motorsport werden Pierre Kaffer, Alex Popow, Martin Fuentes, Isaac Tutumlu und Kyle Marcelli antreten.“

In der vergangenen Saison errang Schultis gemeinsam mit van der Zande mit einem Teilsaison-Engagement ein Klassen-Podium beim ALMS-Lauf in Mosport und eine Pole-Position beim Rennen in Virginia. Obwohl man schon beim Saisonauftakt in Sebring mircoschultis.jpgzeitweise in der Klassenführung gelegen hatte bleib der grosse Erfolg in Form eines Klassensieges aus. 

Zwar fühlt Mirco sich nun von seiner neuen Mannschaft technisch und taktisch visiert betreut, das es dennoch 2014 schwerer werden wird die Leistung von 2013 zu übertreffen ist ihm bewusst. „Das LMPC-Feld ist sehr dicht beisammen und mit sehr vielen Profis gespickt. Hier aufs Podium zu fahren wird nicht einfach. Mir kommt es drauf an mit den Silber- und Bronze-Fahrern in unserer Klasse mithalten zu können. Wenn mir das irgandwann nicht mehr gelingen sollte, dann kann ich ja nächste Saison in der HSR-Serie mitfahren. Dort können über 5 Jahre alte LMP an den Start gehen und mein Auto kommt ja so langsam an dieses Limit.“

Ob Schultis sein geplantes Engagement bei den 12h von Zandvoort, dem dritten Lauf der Creventic 24h-Serie, mit seinem Panoz Esperante angesichts der Amerika-pläne noch realisieren wird steht derzeit noch zur Entscheidung aus: „Dieses Rennen hatte ich eigentlich als Zusatz zu den 5 ELMS Rennen geplant. Da ich mich nun aber nicht so richtig um den Panoz kümmern kann müssen wir sehen ob sich das noch ausgeht.“

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