Vici Racing beim ALMS-Finale mit neuem Reifenpartner

vici_racing_plmMarc Bassengs VICI-Racing Mannschaft wird beim ALMS-Finale in Laguna Seca mit einem neuen Chassis des Porsche 997 RSR GT2 antreten. Dies ist nötig, nachdem man das Vorgängerchassis beim Petit Le Mans 1000 Meilen Rennen durch einen Unfall in der neunten Rennstunde verlor. Gleichzeitig wird das Team einen Wechsel des Reifenlieferanten vornehmen. Statt wie bisher Kumho, vertraut man nun auf Dunlop. Der Wechsel geschieht wohl nicht zuletzt deswegen, weil auch der Unfall beim PLM, der das Team ein Auto kostete, auf einen Reifenschaden zurückzuführen war.

Marc Basseng jedenfalls ist erpicht darauf, dem Team noch einen guten Jahresabschluss zu verschaffen. „ ...Das PLM war hart. Wir hatten einen guten Rennspeed und Roland Wall unser Renningenieur hat mit seiner Mannschaft ein sehr gut fahrbares Setup erarbeitet. Die Reifenschäden waren natürlich sehr frustrierend, speziell da wir in Richtung eines sehr guten Ergebnisses unterwegs waren. Der Schaden vor dem Unfall geschah ohne Vorwarnung und passierte in einer der schnellsten Ecken des Kurses. Dabei hat es mich direkt in die Reifenstapel gehauen. Ich war enttäuscht für unsere hart arbeitenden Mechaniker, speziell da wir es nicht mehr weit bis zum Ende hatten.“

In Laguna Seca werden Basseng und die beiden Pastorelli-Brüder sich über die 4h-Distanz wieder das Auto teilen. Neben VICI-Racing vertrauen in der GT2-Klasse auch das JMB-Team, PTG und Drayson-Barwell sowie die Robertson-Ford-Mannschaft auf Dunlops. Kumho steht dagegen, nachdem auch das LG-Team nicht in Laguna Seca antritt, für den Saisonabschluss ohne Kundenteam da.

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