IMSA teilt 2019 Prototypenklasse auf

Die IMSA wird in der kommenden Saison der Weather Tech-USCC-Serie die Top-Klasse der Prototypen in 2 Klassen aufteilen. Die DPi und die LMP2 werden dann in getrennten Klassen gewertet. Die Aufteilung der vor 1 ½ Jahren gemeinsam in der Klasse untergebrachten beiden Prototypen-Kategorien wird ab 2019 einvernehmlich für alle Teams beider Kategorien eingeführt. Damit reagiert die IMSA auf Anregungen der Teams.

Die DPi bekommen eine eigene BoP und werden als Top-Klasse ohne Einschränkungen bei den Piloten-Kategorien bemannbar sein. Die LMP2-Teams werden weiter unter voller ACO-Kompatibilität antreten, müssen aber zumindest einen Silber- oder Bronce-Fahrer in der Besatzung aufweisen. Zusätzlich werden die Fahrzeiten für Platin- und Gold-Fahrer in der kommenden Saison in beiden Klassen spezifisch limitiert.

Speziell die DPi-Teams hatten kritisiert, das ihre Wagen in der Vergangenheit immer mehr von der gemeinsamen BoP eingebremst wurden – seit der Einführung 2017 um bis zu 100PS - bis schliesslich in dieser Saison mehrere Siege von LMP2-Teams folgten. Angesichts des signifikant höheren Budgets der Semi-Werkswagen gegenüber der LMP2-Privatteams fühlten die Hersteller sich zu sehr benachteiligt. Auch die LMP2-Teams können damit leben nun um einen eigenen Titel zu fahren und dennoch von der dank der Hersteller besseren Infrastruktur der Serie zu profitieren.

Damit kehrt die Weather Tech-USCC-Serie 2 Jahre nach dem Ende der LMPC-Kategorie wieder zu einer 4-Klassen-Struktur zurück. Das erste Rennen mit der neuen Klasse werden die 24 Stunden von Daytona 2019 sein.

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