Belmondo in Donington nur mit einem Auto

belmondo36.jpgDas LMP2-Team von Paul Belmondo wird in Donington Park nach dem Abgang von Didier André zu Pescarolo nur noch einen der Courage C65 einsetzen. Die #36 ist mit 3 Fahrern besetzt worden, nachdem die Suche nach einem Ersatzpiloten für André nicht erfolgreich beendet werden konnte. Claude Yves Gosslin, Karim Ojjeh und Pierre Ragues werden die #36 steuern.

In Le Mans hatte man die #36 mit der Chassis-Nummer #7 neben dem Anfang des Jahres neu von Noel del Bello erworbenen Chassis Nummer #10 (Startnummer 37) eingesetzt, welches in LM den fulminanten Abflug auf der langen Geraden vor Indianapolis durchlebte. Das Chassis #6, das erste von Belmondo eingesetzte C65-Chassis, soll dagegen gemäß Informationen unserer Kollegen von Endurance-Info.com bereits verkauft worden sein. Die Zukunft der C65-Chassis im professionellen Langstreckensport ist derzeit noch offen. Dem Vernehmen nach soll es 2007 LMP2-Upgrade-Kits für die existierenden Wagen geben.

Britische GT - Runde 6 - Rockingham - Lauf 2

Kimber-Smith/Hines (LNT-Panoz Esperante) - www.britishgt.comEs sollte nicht das Wochenende des LNT-Teams sein - und es lief sogar noch unangenehmer als am Vortag: Zwar kamen Tom Kimber-Smith / Luke Hines (Panoz Esperante GTLM, Bild) beim sonntäglichen zweiten Rennen der Britischen GT in Rockingham als Erste ins Ziel, eine Zeitstrafe verbannte die beiden jedoch auf Rang 2. Nach einer Gelbphase hatte Hines noch vor der Stelle, an der die grüne Flagge geschwenkt wurde, einen Nachzügler überholt. Die dafür verhängte Strafsekunde machte aus 0,3 Sekunden Vorsprung einen Rückstand von sieben Zehnteln, den Sieg erbten Chris Niarchos / Tim Mullen (Scuderia Ecosse-Ferrari F430). Hinter den beiden Top-Mannschaften wurden Gavan Kershaw / Barrie Whight (Cadena-Lotus Exige) Dritte und zugleich GT3-Klassensieger, die GTC-Kategorie gewannen Ellis / Mortimer (RPM-Porsche 996GT3 Cup) als Gesamt-Fünfte.

Niarchos / Mullen und Kimber-Smith / Hines halten in der Meisterschaftswertung der GT2 nunmehr ex aequo bei je 45 Zählern. Im GT3-Punkteklassement liegen weiterhin Blogg / Mac Kintosh (Cadena-Lotus Exige) vorne, die GTC-Wertung führen Allison / Lang (Trackspeed-Porsche 996GT3 Cup) an. Bereits in knapp zwei Wochen steht die nächste Veranstaltung der British GT in Brands Hatch auf dem Programm.

Britische GT - Runde 6 - Rockingham - Lauf 1

Britische GT - Rockingham - Lauf 1 (www.britishgt.com)23 Autos nahmen die Trainings zu den Läufen der Britischen GT-Meisterschaft in Rockingham auf. Für ein Team war das Rennwochenende bereits vor den Qualifyings zu Ende: Am Eclipse-Mosler MT900R trat ein Motordefekt auf, der vor Ort nicht zu reparieren war - Fahrer Phil Keen fand in der GTC-Klasse bei Trackspeed-Porsche kurzfristig ein Ersatz-Cockpit, das Teilnehmerfeld der GT2 schrumpfte ohne den Mosler auf bescheidene drei Fahrzeuge.

Perfekt verlief der Samstag hingegen für Chris Niarchos / Tim Mullen (Scuderia Ecosse-Ferrari F430), die von der überlegen errungenen Pole-Position aus das erste Rennen gewannen. Die Besatzung des LNT-Panoz Esperante vermochte einigermaßen mitzuhalten, ehe Tom Kimber-Smith das Auto sechs Runden vor Schluss auf einer Ölspur verlor und im Kiesbett der Tarzan-Kurve versenkte. Glück im Unglück für Hines / Kimber-Smith – sie wurden hinter Hyde / Mott (Vauxhall Monaro, Gesamt-14.) noch als GT2-Klassendritte gewertet und konnten die Meisterschaftsführung um einen Punkt behaupten. Das Podium der Lauf-Gesamtwertung komplettierten mit Machitski / Cocker (Tech 9-Porsche 997, Kategorie GT3) sowie Allison / Lang (Trackspeed-Porsche 996GT3 Cup, Kat. GTC) die weiteren Klassensieger.

Epsilon arbeitet weiter am Euskadi LMP

epsilon2_1.jpgMichel Lecomte, Teammanager des Barazi-Epsilon-Teams, hat sich in Spa noch einmal gegenüber unseren Kollegen von Endurance-Info.com über den Stand des Epsilon Euskadi LMP-Projektes geäussert. Seine Epsilon-Gruppe betreibt neben dem LMP2- und einem Formel-Renault-Rennteam auch ein Rennsport-Entwicklungszentrum in Spanien und hat weitgehende Studien für einen geschlossenen LMP1 in der kommenden Saison angestellt, die derzeit in der Phase sind dass erste Windkanal-Modelle und 1:1 Cockpit-Modelle gefertigt werden. Allerdings macht Epsilon den Fortgang des Projektes von der Verpflichtung eines Werks- oder Sponsorenpartners abhängig, die derzeit noch nicht erfolgt ist. Daher ist noch völlig offen, ob ein Renndebüt des ersten LMP aus spanischer Herstellung, das frühestens 2007 erfolgen könnte, überhaupt stattfinden wird.

Als Motor des ersten Chassis ist derzeit ein Judd GV5S2 vorgesehen. Man plant für den Fall eines zustande kommenden Projektes den Aufbau von mindestens 5 Chassis von denen 2 als Werkswagen für die weitere Entwicklung in der LMS und in LeMans eingesetzt werden sollen und 3 weitere als Kundenwagen bereitstehen könnten. Daher sollen auch verschiedene Motoreninstallationen vorgesehen werden und auch eine LMP2-Version soll sich in der Entwicklung befinden. Derzeit werden die ersten Holz- und Windkanalmodelle erstellt, um erste Tests bezüglich Ergononie und Aerodynamik vornehmen zu können.

Zytek ist auch bei Acura an Bord

Wenn das Acura-Projekt nach seinem Beginn nur halb so viel Schlagzeilen macht wie vor seinem Start, dann dürfte sich in der ALMS ab Sebring 2007 so einiges ändern. Jedenfalls hat man nun eine weitere Partnerschaft bekannt gegeben: Zytek wird mit dem amerikanischen Honda-Vertriebspartner ebenfalls ab 2007 zusammenarbeiten. Dies betrifft allerdings nicht die Chassis-Seite, auf der man bereits an 3 Fronten (Courage- & Lola-Kundenchassis ab nächstem Jahr, eigenes Chassis bei Wirth-Research für 2008/9 in Entwicklung) aktiv ist. Zytek wird die Motorelektronik liefern, die an den Honda-Treibsätzen zum Einsatz kommen soll. Dasselbe System befindet sich schon bei sämtlichen A1-GP-Rennern und im Zytek-Prototyp im Einsatz und kann daher als rennerprobt gelten. Man kann spekulieren, ob sich Acura nebenbei eine Option auf eine eventuelle Chassis-Zusammenarbeit offen hält.

Trans-Am: neuer Anlauf im Heartland

Im Vorjahr hat der Verfasser dieser Zeilen einen Nachruf auf die Trans-Am-Serie ins Volk geschleudert, das dürfte etwas voreilig gewesen sein. Eine Gruppe Enthusiasten versucht recht überraschend ein Revival und hat dafür die Unterstützung des Sports Car Club of America, der die Namensrechte hält.

„Die Trans-Am-Serie ist momentan ganz offensichtlich in einer Übergangsphase“, meint der SCCA-Präsident Jim Julow dazu, „Der Name Trans-Am nicht nur für die SCCA-Geschichte bedeutsam, sondern für die Motorsportgeschichte als solche. Wir freuen uns sehr, dass Raymond Irwin eingesprungen ist, damit wir die Tradition der ältesten Straßenrennserie Nordamerikas auch 2006 weiterführen können.“

topeka.jpgDer angesprochene Raymond Irwin ist Eigentümer des Heartland Park in Kansas, einer Rennstrecke mit Sportwagentradition. Die diversen IMSA-Serien waren dort oft zu Gast, Trans-Am gab nur ein einziges Gastspiel im Jahr 1989, dem Eröffnungsjahr der Anlage. Die Verbindung zum SCCA ergibt sich aus den National Runoffs, dem großen Finale der SCCA-Amateursaison, das im Heartland Park stattfindet.

Zwei Rennen in Topeka sind für den Herbst geplant, zugelassen sind die typischen Trans-Am-Boliden mit Rohrrahmen und V8 sowie die recht ähnlichen Autos der SCCA-GT1-Klasse, und daneben auch NASCAR- und ähnliche Stockcar-Chassis im Straßenrenntrim. Gerade von diesen gibt es in der amerikanischen Clubszene immer mehr.

Die Trans-American Road Racing Series geht also doch noch in ihre 41. Saison, die Geburtstagsparties gibts am 4. September und während des Runoffs-Wochenendes am 8. Oktober unter dem Motto “Trans-Am Thunder in the Heartland” – hoffentlich wird es nicht nur Theaterdonner.

32 Wagen in Paul Ricard?

bracehttt.jpg

Für das FIA-GT-Rennen auf dem HTTT in Paul Ricard in 9 Tagen ist nun eine erste Nennliste veröffentlicht worden. Glaubt man dieser, dann dürften sich die Nennungen in der FIA-GT nun wieder auf dem aufsteigenden Ast befinden. 12 GT1, 15 GT2, ein G2-Entry (der Vertigo) und erstmalig 4 GT3 ergeben insgesamt ein recht ansehnliches Feld von 32 Wagen, die auf der französischen Strecke an den Start gehen werden.

In der GT1-Klasse soll B-Racing nach dem Auslassen des Saisonhöhepunktes wieder in die Serie zurückkehren. Aus der französischen Meisterschaft wird der Lister Storm des Red Racing Teams noch einmal wehmütige Erinnerungen an alte Tage hervorrufen, als Lister eine ernst zu nehmende Kraft im Championnat war. Laurence Pearce hat ja bereits eine Rückkehr in die GT1-Klasse angekündigt. Die mit ACO-Homologierung versehene PSI-Corvette C6R wird ebenfalls auf der Strecke im französischen Süden erwartet.
In der GT2-Klasse will die spanische RSV-Motorsport-Mannschaft gleich 2 F430 bei der 5. Runde der FIA-GT einsetzen.  Der deutsche Pilot Roland Severin ist hier auf einem der Wagen als Fahrer vorgesehen.

Je zwei F430 Challenge von JMB und Riverside-Corvettes ergänzen das Feld in der GT3-Klasse. Hier zieht erstmalig das Konzept, Piloten aus dem 2. Glied der Serie (der FIA-GT3-EM) über Gastauftritte in das Hauptchampionnat einzubinden.

Daikin Rollout

daikin1er.jpgNachdem das Daikin Racingteam während der diesjährigen Belcarsaison aufgrund von erheblichen Differenzen mit BPO Racing bereits frühzeitig die Partnerschaft abbrach, kamvorderhand  der bekannte Mini S3 zum Einsatz, dieser konnte aber nicht mehr mit dem Rest des Klassenfeldes mithalten.

Daraufhin entschloss man sich, einen neuen Wagen einzusetzen; die Wahl ist auf den BMW 120d gefallen, welcher aus der VLN durch die erfolgreichen Einsätze von Schubert Motors bekannt sein dürfte. Der Wagen schöpft aus dem 2l-Dieselmotor 245PS und 420Nm ,was sicher im Verhältnis zu den restlichen Klasse 3 Fahrzeugen eher wenig ist; aber man hat einen 100l Tank an Bord, welcher bei den 24h von Zolder eine Stintlänge von 3 Stunden ermöglichen soll.

Damit erhofft man sich, das Leistungsmanko gegenüber der Konkurrenz zu kompensieren. Beim heutigen Rollout kam es leider schon zu einem frühzeitigem Ende - nachdem man am Vormittag viele Runden gedreht hat, gab der Wagen am Nachmittag den Geist auf.

Weiterhin waren am heutigen Tag folgende Teams vor Ort um für das in 2 Wochen anstehende 24h Rennen zu testen:
ProSpeed Competition - Porsche 996 GT3 RS
G&A Racing - Mosler MT900R
GS Motorsport - BMW E46 M3
                         Porsche 996 GT3 Cup
First Motorsport - Porsche 996 GT3 Cup
AD Sport - Porsche 996 BiTurbo
Ham Car - Porsche 996 RS
Daikin Racing - BMW 120d
Van Herck Racing - Mazda RX-7
European Formula Racing - BMW E46 M3 GTR WTCC   

CZ-Meisterschaft: Hans Knauss geht's wieder an

2porschers400.jpgEx-Skistar Hans Knauß wird in Most erstmals gefordert: Ein Platz auf dem Siegespodest sollte möglich sein.

Teamchef Sepp Renauer änderte nach dem 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps kurzfristig den Einsatzplan. „Der Aufwand bei einem 24-Stunden-Rennen ist überaus hoch, deshalb müssen wir aus Kostengründen ein wenig leiser treten. Der Abstecher nach Most in die tschechische Langstreckenmeisterschaft ist im Moment die richtige Plattform für uns“, begründet der Neunkirchner Rennstallbesitzer die Teilnahme an diesem 3-Stunden-Rennen.

Für die Piloten Hans Knauß, Manfred Jurasz und Claus Schunk wird Most keine Spazierfahrt, denn es gibt nicht weniger als sieben starke Porsche, zwei DTM-Audi A4 ST und einen DTM-Mercedes zu bekämpfen. „Die Konkurrenz ist zwar nicht so groß wie in der FIA GT-Weltmeisterschaft, weil in Most die superschnellen Ferrari fehlen, aber es gibt genügend Podestanwärter“, erklärte Team-Doyen Manfred Jurasz nach dem Studium der Teilnehmerliste. Der Sieger dürfte mit Antonin Charouz und Vaclav Nimc auf DTM-Mercedes CLK ja schon vor Beginn des Rennens feststehen, denn der bärenstarke DTM-Bolide ist für das restliche Starterfeld schier unerreichbar.

hans_knau1250.jpgFür Ex-Skistar Hans Knauß endet in Most die Schonfrist des Neueinsteigers. „Hans hat sich bereits gut bei uns und vor allem im Metier Autorennsport eingelebt. Nach seinen bisher gezeigten Leistungen und Testergebnissen wird er in Most erstmals gefordert“, sieht Teamchef Sepp Renauer in dem Schladminger Aufsteiger die künftige Führungsperson in der 3-Piloten-Mannschaft.

„Mit diesem Leistungsdruck kann ich sehr gut umgehen, da bin ich vom Skirennsport bestens geschult“, brennt der Steirer schon auf den samstägigen Start in Most und meinte weiter: „Obwohl viele etablierte Fahrer an dieser Langstreckenmeisterschaft teilnehmen, könnte uns ein Platz unter den besten Drei gelingen. Antonin Charouz (CZ) auf DTM-Mercedes, Milan Maderyc (CZ) auf DTM-Audi oder Robert Senkyr (CZ) im superschnellen BMW M3 GTR sind harte Brocken. Nicht weniger schnell Juraj Sedivy (SK) auf Audi und Andrej Studenic (SK) auf Porsche 911 GT 3. Auch die FIA GT erprobten Piloten wie Rudolf Machanek (SK, Porsche), Attila Barta (HU, Porsche) und der Österreicher Lukas Lichtner-Hoyer auf Porsche sind heiße Tipps für einen Stockerlplatz.“

Nach längerer Absenz ist Claus Schunk wieder in der Renauer Motorsport-Mannschaft zu finden. Ein Jobwechsel war der Grund warum Schunk bisher pausieren musste. „Claus konnte im Vorjahr in Most seinen ersten Gesamtsieg feiern, deshalb wird er zusammen mit Hans Knauß und Manfred Jurasz dieses Langstreckenrennen in Angriff nehmen“, begründet die Teamleitung das Engagement des Deutschen. „Ich freue mich riesig, dass mich Sepp Renauer in diesem Rennen einsetzt. Vielleicht können wir an die guten Ergebnisse des Vorjahres anschließen“, zeigt sich Schunk voll motiviert.

STT Spa - die Stimmen der Sieger

Über 40 Wagen waren es am Ende die am vergangenen Wochenende die beiden Sprintrennen der Spezial Tourenwagentrophy auf der Ardennenachterbahn bestritten. Die beiden Rennen wären an und für sich an Dr. Klaus Nesbach im Stealth B6 gegangen, hätte der nicht im ersten Lauf eine Zeitstrafe wegen Überholens in der Auslaufrunde kassiert (siehe Rennbericht). So erbte Willi Herold im Audi den Sieg für Lauf 1, während Nesbach sich im 2. Lauf schadlos hielt.

Nesbach: "Das Rennen selbst war recht problemlos. Ich kam sehr gut weg und konnte einen Vorsprung von 10 Sekunden herausfahren und ihn schön halten. Dadurch hatte ich natürlich zunächst keine aufspritzende Gischt vor mir. Kleine Probleme gab es mit meiner beschlagenen Scheibe, wodurch die Sicht eingeschränkt war. Meine Reifen waren gut und ich habe mich während des Rennens sehr gut gefühlt. Die Überraschung kam dann am Ende des Rennens. Ich fuhr hinter einem Fahrzeug und wollte überholen. Durch die aufspritzende Gischt wurde ich offensichtlich nicht rechtzeitig gesehen, wodurch die Zielflagge nicht unten war. Ich wusste nicht, ob das Rennen zu Ende ist. Erst nach einer halben Runde hat ein Streckenposten blau und gelb gezeigt, da hatte ich aber bereits einige Fahrzeuge überholt."

Willi Herold: "Die Startphase war gut. Ich musste dann aber an drei Autos vorbei, was heute wegen der aufspritzenden Gischt schwierig war. Ich konnte dann bis auf Daniel Schrey auffahren. Nach der Eau Rouge hatte ich mehr Schwung und konnte Daniel überholen. Bei trockenem Wetter bin ich mir nicht sicher, ob ich diese Leistung wiederholen kann. Mein Tank ist einfach zu klein und bei langen Distanzen habe ich keine saubere Verbrennung mehr, wodurch ich Tempo herausnehmen muss".

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen