Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Bei der fünften Runde der Brasilianischen GT3 Cup Challenge in Sao Paulo gewann Ricardo Rosset den ersten Lauf vor Ricardo Baptista (+1,066s) und Alex Barros (+1,542s). Im zweiten Rennen siegte Baptista vor Maurizio Billi (+2,824s) und Marcel Visconde (+8,282s). Rosset wurde nur Sechster, Barros fiel nach einer Kollision aus.
In der Challenge-Tabelle führt Rosset (168) vor Baptista (125), der Barros (109) überholen konnte, dahinter folgen Visconde (99) und Billi (92). Als nächster Event der Serie steht ein nicht zur Gesamtwertung zählender Auftritt Ende September in Buenos Aires aus dem Programm, um Punkte geht es erst wieder Mitte Oktober in Curitiba.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Auf der Web-Seite der Australischen GT-Meisterschaft scheint im 2010er-Kalender bezüglich Saisonfinale eine Änderung auf: Die letzte Meisterschaftsrunde soll demnach nicht wie ursprünglich geplant Anfang Dezember auf dem Homebush-Stadtkurs in Sydney sondern von 19.-21.11. auf dem im Süden von Melbourne gelegenen Sandown International Raceway stattfinden. Zuvor stehen noch im Oktober die Läufe auf dem Mount Panorama Raceway bei Bathurst auf den Programm.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Noch sind nicht bei allen Teams der Le Mans Serie die Planungen für die kommende Saison angelaufen, geschweige denn fixiert. Jedoch waren in Ungarn schon einige Teams zumindest so weit, dass man eine Fortsetzung des Engagements in der bestrittenen Klasse ankündigen konnte - dies betraf zumindest einige der LMP2-Teams. Die Klasse steht nächstes Jahr vor einem Umbruch im Motorenbereich. Da die jetzigen LMP2-Motoren 2011 per Definition als LMP1-Motoren angesehen werden, müssen die Teams auf leistungsschwächere seriennähere Treibsätze wechseln, welche sich derzeit in der Entwicklung befinden. Ein Verbleib in der Gentleman-Klasse der LMP2, mit dem damit verbundenen Aufwand für den Motorenwechsel, ist für die Teams aber augenscheinlich sinnvoller, als in die Werkssport-Klasse der LMP1 umgestuft zu werden.
Zumindest bei Bruichladdich bestätigte Wagenbesitzerin Renate Ojjeh, dass man kurz vor der Einigung mit einem Motorenlieferanten stehe. „Wir stehen kurz vor dem Abschluss der Gespräche und hoffen schon in Silverstone den neuen Motorenpartner bekannt geben zu können. Wir wollen auf jeden Fall in der LMP2 weiter machen. Von anderen Teams
wie RML wissen wir, dass sie auch in der Klasse bleiben wollen.“ Bei Race-Performance äusserte sich Teammanager Lorenz Meyer ähnlich. „Noch ist nicht fixiert, aber wir arbeiten an den Details des Deals.“ Auch der Radical soll nächstes Jahr einen neuen Treibsatz bekommen. Ein bereits in der LMP2 engagierter Hersteller soll bei der schweizer Mannschaft in der engeren Auswahl sein.
Zudem kommt Zuwachs für die Klasse auch aus einer anderen Richtung. Oreca will neben seinem kürzlich vorgestellten LMP2 auch ein Umbaukit für die Formula Le Mans-Boliden anbieten, damit diese mit beliebigen LMP2-Motoren ausgestattet werden können. BMW, Ford, HPD, Jaguar, Judd, Nissan und Toyota waren bereits für die kommende Saison als potentielle Lieferanten solcher Treibsätze genannt worden.