Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Für die Teilnahme an der bevorstehenden Saison der Britischen GT-Meisterschaft wurden bislang 25 GT3-Fahrzeuge bestätigt, darunter drei Aston Martin: Neben dem Vantage V12 von Beechdean Motorsport soll heuer auch je ein Wagen dieses Typs von Barwell Motorsport (Design siehe Abbildung links) bzw. dem Team PGF-Kinfaun eingesetzt werden. Barwell hat als Piloten Mark Poole und Richard Abra benannt, für PGF werden Phil Dryburgh und John Gaw fahren.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Die 51. 24h von Daytona (der Link führt zum endlich fertiggestellten Rennbericht auf unseren Seiten) sind Geschichte. Während an der Spitze wieder einmal das Ganassi-Team mit einer taktischen Meisterleistung alle anderen Crews ausstach, lieferte - wie auch in der Konkurrenzserie der ALMS - die GT-Klasse die wahre Show dahinter ab.
Insbesonders in der letzten Runde eskalierte die Situation zwischen den drei Audis, den beiden schnellsten Porsche von Magnus Racing und Alex Job Racing sowie den beiden schnellsten Ferrari, die sich alle nach einer späten Gelbphase noch eng beieinander liegend
in einer Runde befanden, aber mit fast leeren Tanks in die letzten Runden gingen. Ein später Splash&Dash zu Schluss sicherte Felipe Albuquerque als Schlussfahrer im #24 Alex Job-Audi den Sieg. Rast konnte 4 Minuten vor dem Ende den in den Economy-Modus gewechselten Lietz überholen und für wenige Minuten für eine Audi-Dreifachführung sorgen. Dann bleibt zunächst der zweitplazierte Winkelhock in seiner letzten Runde ohne Sprit im Infield liegen. Und schliesslich rollte auch Richard Lietz im Magnus-Porsche mit trockenem Tank auf der Ziellinie aus. Lachende Dritte waren am Ende die Piloten des AIM-Ferraris #69, die sich hinter den beiden Audis von Alex Job und APR den letzten verbleibenden Podiumsrang in der GT-Klasse holten.
Wie unsere Kollegen von Dailysportscar.com zusammenfassten gab es einiges an bemerkenswerten Fakten zu bilanzieren:
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Chip Ganassi Racing gewann zum fünften Male die 24h von Daytona.
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Fahrerseitig holte sich Scott Pruett seinen fünften Fahrersieg. Kollege Juan-Pablo Montoya und Scott Dixon verbuchten jeweils ihren dritten Erfolg. Neu in der Siegerliste des Klasssikers ist der Name des vierten Ganassipiloten Charlie Kimball.
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Riley verbuchte Chassis-seitig den neunten Sieg in Folge. Die Kombination Riley-BMW gewann zum 2. Male. Erst zum dritten Male erzielte ein BMW-befeuertes Fahrzeug den Sieg.
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Zum ersten Mal kam eine der Corvette-DP auf ein Daytona-Podium.
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Zum ersten Mal gewann einer der neuen Audi R8 Grand Am die GT-Klasse beim Klassiker.
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Dank der Dreifachsieges der Caymans in der neuen GX-Klasse konnte Porsche zum 41. Male in Folge seine Wagen auf ein Daytona-Podium hieven.
Nächstes Jahr bekommt der Kampf um den Sieg eine neue Brisanz - denn dann sollen prinzipiell auch wieder die LMP2 im Nudeltopf von Daytona startberechtigt sein. Man darf 2014 auf das Debütrennen der neuvereinigten ALMS / Grand Am-Serie - die immer noch keinen konkreten Namen hat - gespannt sein.
Verfasst von Maximilian Metzemacher. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Wie unsere Kollegen von Ring 1 berichten, bleibt der Ford GT von Jürgen Alzen auch 2013 den Nordschleifenfans erhalten. Der kernige V8-Renner wird sicherlich etwas Farbe in das Feld der GT3-Fahrzeuge in die SP9 bringen.
Durch den langjährigen Sponsor H&R und den neuen Reifenpartner Dunlop sind alle VLN Läufe abgesichert, auch das 24h-Rennen ist wieder eingeplant. Der endgültige Beschluss steht allerdings noch aus. Als Fahrer wird neben Jürgen Alzen auch Arthur Deutgen ins Lenkrad des Ford greifen. Hinzu kommt 2013 der Litauer Andzej Dzikevic, der bereits Erfahrung in der VLN sowie dem Porsche Carrera- und Super Cup aufweisen kann. „Er ist mir durch sehr gute Leistungen in den verschiedensten Rennserien aufgefallen“, so Jürgen Alzen über den Entschluss.