Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Toyota
steht vor dem ersten 3-Wagen Einsatz seiner jüngeren Renngeschichte. Die japanisch-deutsche LMP1-Mannschaft wird dabei bei den 6h von Spa-Francorchamps beide in diesem Jahr erlaubten Aerodynamik-Konfigurationen zum Einsatz bringen. Während die beiden Stammautos von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López (#7), sowie der Sieger des Auftaktrennens von Silverstone, Sébastien Buemi, Anthony Davidson and Kazuki Nakajima in der #8 erneut die High-downforce Aero an ihren TS050-Hybrids einsetzen, wird die erstmals ausrückende #9 von Stéphane Sarrazin, Yuji Kunimoto und Nicolas Lapierre sich auf die Erprobung des erstmals eingesetzten Low Downforce Le-Mans Aerodynamik-Pakets konzentrieren.
Damit wird auch ein Vergleich mit Porsches Low Downforce Paket möglich werden das die Weissacher Truppe erneut in Spa-Francorchamps einsetzen wird. Porsche hate bereits angekündigt erst nach dem 24 Stunden Rennen von Le Mans das Low Downforce-Paket für die Restsaison der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft zum Einsatz zu bringen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Für
das 24 Stunden Rennen am Nürburgring sind 3 Wochen vor Beginn bereits 17 der 30 Startplätze für das Top-30 Qualifying vergeben. Damit sind noch 13 Plätze für die prestigeträchtige Session unbesetzt, die weniger für den finalen Startplatz als wegen eines wichtigen Details Bedeutung für die Teams hat. Alle Teilnehmer der Session bekommen die blaue Überundungs-Blitzlampe die für den Verkehr besonders in der Nacht unterstützende Wirkung hat.
Die 13 freien Pältze werden mit den Teams aufgefüllt, die sich in den ersten beiden Qualifyings beim ADAC Zurich 24h-Rennen (Donnerstagabend bzw. Freitagmorgen) entsprechend weit vorne qualifizieren. Beim Top-30-Qualifying werden dann am Freitagabend dem 26.5 ab 19:50 Uhr die Plätze in den ersten 15 Startreihen vergeben.
Die Vergabe der Startplätze erfolgt nach einem bewährten Schema: Die jeweils vier Schnellsten der Qualifyings bei den zwei VLN-Läufen vor dem 24h-Rennen können sich ebenso ihren Startplatz sichern wie die zehn bestplatzierten Fahrzeuge aus dem Zeittraining beim 24h-Qualirennen. Fünf weitere Plätze werden an die ersten Fünf des Qualirennens vergeben. In den Zeittrainings beim 24h-Rennen werden dann alle bis dahin noch nicht besetzten Startplätze aufgefüllt. Dass traditionell einige der vorab zu vergebenden Startplätze frei bleiben, liegt an den Voraussetzungen für die Qualifikation: Die Teams müssen ihre Fahrzeuge vorab registriert haben, und die Top-30-Qualifikation bezieht sich auf die Kombination von Fahrer, Team, Fahrzeugtyp und Klasse. Sprich: ein Pilot kann seinem Fahrzeug nur dann einen Top-30-Startplatz sichern, wenn er auf diesem Fahrzeug (und mit diesem Team) auch beim 24h-Rennen antritt.
Die Liste der bisher qualifizierten Teams und Piloten liest sich wie folgt:
lfd. Nr. |
Kl. |
Marke |
Fahrer |
Bewerber |
Land |
Fahrzeug |
Qualifiziert* |
1 |
SP9 |
 |
Patrick Pilet |
Manthey Racing |
 |
Porsche 911 GT3 R |
VLN1 |
2 |
SP9 |
 |
Martin Ragginger |
Falken Motorsports |
 |
Porsche 911 GT3 R |
VLN1 |
3 |
SP9 |
 |
Robin Frijns |
Audi Sport Team WRT |
 |
Audi R8 LMS |
VLN1 |
4 |
SP9 |
 |
Mathieu Jaminet |
Manthey Racing |
 |
Porsche 911 GT3 R |
VLN2 |
5 |
SP9 |
 |
Norbert Siedler |
Frikadelli Racing |
 |
Porsche 911 GT3 R |
VLN2 |
6 |
SP9 |
 |
Uwe Alzen |
Haribo Racing Mercedes-AMG |
 |
Mercedes-AMG GT3 |
VLN2 |
7 |
SP9 |
 |
Christian Hohenadel |
AMG-Team HTP Motorsport |
 |
Mercedes-AMG GT3 |
Q24h Quali |
8 |
SP-X |
SCG |
Felipe Laser |
Traum Motorsport |
 |
SCG003C |
Q24h Quali |
9 |
SP9 |
 |
Christian Krognes |
Walkenhorst Motorsport |
 |
BMW M6 GT3 |
Q24h Quali |
10 |
SP9 |
 |
Sven Müller |
Manthey Racing |
 |
Porsche 911 GT3 R |
Q24h Quali |
11 |
SP9 |
 |
Maro Engel |
Mercedes-AMG Black Falcon |
 |
Mercedes-AMG GT3 |
Q24h Quali |
12 |
SP9 |
 |
Stef Dusseldorp |
Falken Motorsport |
 |
BMW M6 GT3 |
Q24h Quali |
13 |
SP-X |
 |
Franck Mailleux |
Traum Motorsport |
 |
SCG003C |
Q24h Quali |
14 |
SP9 |
 |
Mike Rockenfeller |
Phoenix Racing |
 |
Audi R8 LMS |
Q24h Quali |
15 |
SP9 |
 |
Marco Wittmann |
BMW Team Schnitzer |
 |
BMW M6 GT3 |
Q24h Quali |
16 |
SP9 |
 |
Christopher Brück |
Bentley Team Abt |
 |
Bentley Continental GT3 |
Q24h Quali |
17 |
SP9 |
 |
N. N. |
Audi Sport Team Land |
 |
Audi R8 LMS |
Q24h Quali |
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche Carrera Cup
Der
Porsche Carrera Cup Deutschland startet mit 25 neuen Porsche 911 GT3 Cup in die Saison 2017. Das 485 PS starke Rennfahrzeug, das im Oktober 2016 in Paris seine Weltpremiere feierte, sorgte für eine starke Nachfrage in Deutschlands ältestem Markenpokal. Der Rennkalender mit 14 Läufen im hochwertigen Umfeld der DTM und des ADAC GT-Masters wurde um ein Zusatzevent im Rahmen der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft am Nürburgring (14. bis 16. Juli) ergänzt. Der Porsche Carrera Cup Deutschland wird dort gemeinsam mit dem Porsche Sports Cup unter dem Titel „Porsche Motorsport Race Weekend“ ausgetragen. Es werden zwar keine Meisterschaftspunkte vergeben, aber das Starterfeld mit mehr als 50 verschiedenen Porsche-Rennfahrzeugen verspricht jede Menge Action.
„Wir sind sehr zufrieden mit der großen Resonanz und freuen uns über alte und neue Carrera Cup Teams und viele ambitionierte Fahrer, sowohl aus dem Profi- als auch aus dem Amateurbereich. Ich blicke gespannt auf eine garantiert ereignisreiche Saison. Unser Einsatz im Rahmen der WEC wird sicherlich ein Highlight“, sagt der neue Manager des Porsche Carrera Cup Deutschland Oliver Köppen.
Die Rennserie
startet am ersten Mai-Wochenende in Hockenheim mit den Läufen eins und zwei. Anschließend folgt das gemeinsame Event mit der DTM und dem ADAC GT Masters auf dem Eurospeedway Lausitzring (19. bis 21. Mai). Auf der Berg-und-Tal-Strecke im österreichischen Spielberg werden im Rahmen des ADAC GT-Masters die Meisterschaftsläufe fünf und sechs ausgetragen. Der im Kontext der DTM stets ausverkaufte Norisring wird zur Kulisse der Rennen sieben und acht. Nach der Sommerpause geht es im September zum Nürburgring (DTM) und eine Woche später zum Sachsenring (ADAC GT Masters). Das Saisonfinale findet wie in den vergangenen Jahren gemeinsam mit der DTM auf dem Hockenheimring statt.
Der Rennkalender des Porsche Carrera Cup Deutschland lautet wie folgt
05.-07. Mai 2017, DTM Hockenheim I, Rennen 1+2
19.-21. Mai 2017, DTM Lausitzring, Rennen 3+4
09.-11. Juni 2017, ADAC GT MASTERS Red Bull Ring, Österreich, Rennen 5+6
30. Juni - 02. Juli 2017, DTM Norisring, Rennen 7+8
08.-10. September 2017, DTM Nürburgring, Rennen 9+10
15.-17. September 2017, ADAC GT MASTERS Sachsenring, Rennen 11+12
13.-15. Oktober 2017, DTM Hockenheim II, Rennen 13+14
*14.-16. Juli 2017 FIA WEC 6 HOURS OF NURBURGRING, Einladungsrennen