Vorschau: GT4 European Series am Nürburgring

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Mit voraussichtlich 19 Fahrzeugen und damit dem größten Starterfeld des Jahres startet die GT4 European Series an diesem Wochenende in das letzte Saisondrittel.

Neben den „üblichen Verdächtigen“, wie den V8 Racing Camaros, den ZaWotec KTMs oder den Sofia Car SIN R1s, zeigt sich die Nennliste dieses mal um eine ganze Reihe von Gaststartern – vornehmlich aus dem hohen Norden – erweitert: die bereits von vorherigen Gaststarts bekannten schwedischen Teams Ricknäs Motorsport und Bald Eagle Racing bringen einen Porsche 997 GT4 und einen BMW M3 GT4 an den Start. Ebenfalls auf das Münchner Fabrikat vertrauen ihre am Nürburgring erstmals in der GT4 European Series antretenden Landsleute von Forenade Racing.

Wie bereits bei der vorherigen Runde in Spa ist auch die Marke Ginetta wieder im Starterfeld vertreten: Die sonst hautpsächlich in der britischen GT-Meisterschaft und der Creventic-Langstrecken-Serie aktive Mannschaft Optimum Racing hat eine Ginetta G55 GT4 für den türkischen Piloten Salih Yoluc eingeschrieben. Insgesamt gehen damit an diesem Wochenende in der Eifel nicht weniger als zehn verschiedene GT4-Fabrikate von neun verschiedenen Herstellern an den Start! Die mit weitem Abstand größte Fraktion bilden dabei die BMW-Teams, die gleich sieben der bayerischen Boliden an den Start bringen. Sie treffen dabei auf je zwei SIN, Porsche (911 und Cayman), KTM und Chevrolet Camaros sowie je einen Aston Martin, Ginetta, Chevron und Lotus.

Nach den Trainings und Qualifying am Samstag werden die beiden Wertungsläufe am Sonntag um 10:05 Uhr und um 16:25 Uhr ausgetragen und können auf der Website der GT4 European Series  im Livestream verfolgt werden. 

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