Schubert besetzt den zweiten Masters-NSX

Rechtzeitig zweiterschuberthondavor der ADAC GT-Masters-Runde am Red Bull Ring hat Schubert Motorsport den Einsatz des zweiten Honda NSX GT3 fixieren können. Das zweite Auto des Teams wird vom Schweizer Philipp Frommenwiler und dem argentinischen WTCR-Piloten Esteban Guerrieri bewegt werden. Der in weiss gehaltene Bolide steht im Kontrast zum bislang in schwarz-rot antretenden ersten NSX der weiter vom deutsch-schweizer Youngster-Duo Christopher Dreyspring und Giorgio Maggi bewegt wird.

Mit esteban guerrieridem 33 jährigen Guerrieri, der nach einer langen Formelsportkarriere derzeit im deutschen All-Inkl.com Rennteam einen Honda-WTCR bewegt kommt ein Pilot zu Schubert der zwar nominell noch nicht viel GT-Erfahrung hat, aber genügend Grundschnelligkeit und generelle Rennerfahrung mitbringt um die Entwicklung des Wagens vorantreiben zu können. frommenwilerAuch Philipp Frommenwiler ist kein Unbekannter im GT-Masters und könnte seinem argentinischen Co-Piloten die vielleicht noch fehlenden letzten Kniffe im GT3 beibringen. Frommenwiler trat bereits 2013 und 2014 im GT-Masters an, wobei er in beiden Saisons einen GT3-Porsche der Farnbacher Racing-Mannschaft bewegte. In dieser Zeit erzielte er drei Podestplätze. Im laufenden Jahr ging er unter anderem bei den 24 Stunden am Nürburgring, dem 24-Stunden-Rennen von Daytona sowie den 12 Stunden von Sebring an den Start. Frommenwiler und das Honda Team Schubert sind bestens miteinander vertraut. Der 28-Jährige unterstützte in der Vergangenheit unter anderem die beiden Team-Junioren Dreyspring und Maggi als Referenzfahrer.

Teammanager Frank Link setzt grosse Hoffnungen in sein neues Duo: „Esteban hat in der Vergangenheit oft bewiesen, dass er auf Anhieb schnell ist. Nach seinem Test im Honda NSX GT3 habe ich daran überhaupt keine Zweifel. Mit Philipp verbindet uns eine ausgezeichnete Zusammenarbeit und wir freuen uns, dass er seine Erfahrung und seinen Speed nun auch für uns unter Rennbedingungen unter schuberthondansx9Beweis stellen kann.“

Auch Axel Randolph, der Technische Leiter des Teams, ist zuversichtlich, das Tempo bei der Entwicklung des NSX nun mehr als verdoppeln zu können: „Der Einsatz des zweiten Rennwagens ist für uns auch aus technischer Sicht sehr wichtig, um das Auto optimal weiterentwickeln zu können. Wir sind das einzige Team in Europa, das mit dem neuen Honda NSX GT3 antritt. Mit dem zweiten Auto steht uns eine perfekte Referenz zur Verfügung, um die Fahrzeuge unter Rennbedingungen miteinander vergleichen zu können.“

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