3 Programme für Herberth Motorsport
Herberth Motorsport plant auch 2018 wieder ein Engagement in mehreren Serien. Dabei wird die Mannschaft aus Jedenhofen jeweils mit einem aktuellen Porsche 991 GT3 R antreten. Wie uns Alfred Renauer in Dubai erläuterte wird das Programm aus 2017 dabei fast unverändert fortgesetzt.
„Wir planen für 2018 Engagements im ADAC GT-Masters, in der Blancpain GT Serien Endurance Cup und in der Creventic 24 Stunden-Serie. Dort werden wir jeweils eine Porsche an den Start bringen. Im ADAC GT-Masters wird Robert zusammen mit einem Porsche-Werksfahrer antreten. Allerdings stet noch nicht genau fest welcher Kollege dort bei uns auf dem Auto sitzt – das entscheidet sich bei Porsche meist sehr spät.
In der Blancpain Endurance werden wir ebenfalls antreten wobei wir allerdings 2018 in die AM-Klasse wechseln werden, die Promotor Ratel ja gegenüber der Pro-Klasse deutlich mehr unterstützen will. Auch in der Creventic 24h-Serie, die wir ja als Titelverteidiger im Kontinental-Cup bestreiten, steht mehr das Amateur-Engagement im Vordergrund, das nun vom aktuellen Reglement, das dem Amateuren mehr Bedeutung zuschreibt, unterstützt wird.“
In Dubai absolvierte das Team die Premiere der 24h-Saison mit den beiden Kundenpiloten Daniel Allemann und Ralf Bohn, Robert und Alfred Renauer sowie Porsche-Junior Dennis Olsen. In der Blancpain Serie war man im vergangenen Jahr mit einem Porsche für Kundenpilot Jürgen Häring engagiert, der bei einem Engagement in der Am-Klasse 1-2 zusätzliche Mitfahrer mit Bronce-Status an seiner Seite brauchen würde.
Wie Alfred uns erläuterte tritt man zwar in jeder Serie mit nur einem Auto an, hat aber 3 verschiedene Porsche daheim in der Werkstatt in Vorbereitung: „Die Anforderungen zwischen den Sprints im GT-Masters, der Mittelstrecke in der Blancpain Endurance und der 24h-Serie sind zu unterschiedlich als das wir immer mit dem selben Chassis antreten könnten. Daher haben wir 3 verschiedene Autos die jeweils immer optimiert vorbereitet werden.“