ADAC GT Masters - Hockenheim Preview

Der Titelkampf im ADAC GT Masters an diesem Wochenende in Hockenheim (der Link führt direkt zum Rennbericht auf unseren Seiten) wird zwischen den Söhnen zweier deutscher Rennfahrerlegenden und zwei jungen österreichischen Piloten entschieden werden.

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Im Kampf um den Meistertitel befinden sich noch Sebastian Asch, Sohn von Roland Asch und Luca Ludwig, Sohn von Klaus Ludwig, im Team Zakspeed Mercedes-Benz SLS AMG GT3, die zur Zeit mit einer Punktzahl von jeweils 187 Punkten an Platz eins liegen und Dominik Baumann, normalerweise an der Seite von Jens Klingmann, der aber dieses Wochenende dem Ruf seines Arbeitgebers BMW folgen musste und in den USA zum Einsatz kommt und von DTM-Fahrer Bruno Spengler vertreten wird, im BMW Sports Trophy Team Schubert BMW Z4 GT3 (156 Punkte) sowie Klaus Bachler, diesmal unterstützt von Christian Engelhart, im GW IT Racing Team Schütz Motorsport Porsche 911 GT3 R (150 Punkte).
In den beiden Finalrennen werden für die Siege insgesamt noch 50 Punkte vergeben. Spannung herrscht vor dem Finale auch noch in der Team- und Gentlemen-Wertung, die ebenfalls erst in Hockenheim entschieden werden. Asch könnte in Hockenheim ADAC GT Masters-Geschichte schreiben. Der Champion von 2012 hat die Chance, als erster Fahrer zwei Mal die Fahrerwertung des ADAC GT Masters zu gewinnen.
Nicht nur der Dreikampf zwischen den Mercedes-Benz, BMW und Porsche sorgt für Spannung in Hockenheim. Bentley brennt nach guter Leistung in der zweiten Saisonhälfte ebenso auf einen weiteren Sieg wie die starken Audi-Teams kfzteile24 MS RACING, C.Abt Racing und YACO Racing, die drei der letzten sechs Läufe gewinnen konnten. Angreifen wollen auch die Hockenheim-Doppelsieger von 2014, Andreas Wirth und Daniel Keilwitz. Die Callaway Competition Corvette-Piloten sind noch ohne Saisonsieg und wollen beim Heimspiel von Callaway ihre Corvette würdig verabschieden. Sie wird in der Saison 2016 von dem neuen Modell C7 abgelöst, das beim ADAC GT Masters in Hockenheim seine Weltpremiere feiert.
Eng ist es auch noch in der Teammeisterschaft. Vor dem Finale liegt das Team Zakspeed mit 203 Punkten an der Spitze, nur zwölf Punkte dahinter liegt das BMW Sports Trophy Team Schubert. Das GW IT Racing Team Schütz Motorsport hat mit 38 Punkten Rückstand nur noch rechnerische Chancen auf den Teamtitel.
Um den Sieg in der Gentlemen-Wertung kämpfen noch vier Titelkandidaten auf Sportwagen dreier verschiedener Hersteller. Der Kampf ist noch enger als ganz an der Spitze. Mit seinem Doppelsieg in Zandvoort hat Andreas Weishaupt im C.Abt Racing Audi R8 mit den Tabellenführer Dominic Jöst und Florian Scholze im MRS GT-Racing Nissan GT-R an der Spitze gleichgezogen. Remo Lips, der in seiner RWT Racing Team Corvette nur knapp neun Punkte Rückstand hat, hofft ebenfalls noch auf den Titel.
Bei den Fahrerpaarungen gibt es neben den oben bereits genannten noch weitere Neuerungen. Patrick Assenheimer wird in der AutoArenA Corvette bei seinem Heimrennen von Andreas Simonsen unterstützt. Šenkýř Motorsport läßt neben Lennart Marioneck, Michael Joos ins Lenkrad des weißen BMW Z4 GT3 greifen. Ein interessantes Gastspiel wird Lambda Performance mit Frank Kechele und dem Belgier Nico Verdonck in einem Ford GT GT3 geben.
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Leider ist das Auto nicht mehr dauerhaft im GT Masters vertreten. Im Schubert BMW mit der #19 wird Claudia Hürtgen durch Niklas Makschin Verstärkung erhalten. Er ersetzt Uwe Alzen, der am Nürburgring bei VLN Lauf 8 ins Lenkrad des Haribo Mercedes greift.

Keyfacts, Hockenheimring Baden-Württemberg, Hockenheim, Saisonläufe 15 und 16 von 16.
Streckenlänge: 4.574 Meter
Layout: 17 Kurven (sechs Links-, elf Rechtskurven), im Uhrzeigersinn befahren
Vorjahressieger Rennen 1 + 2: Andreas Wirth/Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3)
ADAC GT Masters aus Hockenheim im TV: Beide Rennen werden live bei SPORT1 samstags und sonntags ab 13:00 Uhr übertragen.

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