AC Automotive mit GT-Sport-Plänen
Ein weiterer berühmter Hersteller-Name könnte vor der Rückkehr in den aktuellen Rennsport stehen. Die deutsche Schmiede AC Automotive aus dem sächsischen Heyda (bei Riesa), seit 2009 Rechteinhaber am Namen der traditionsreichen britischen Marke AC Cars, beabsichtigt nach eigenen Angaben unter dem Namen AC Mark VI GT eine Rennversion von der Replika des Klassikers AC Cobra zu entwickeln.
Wie man laut eigenem Bekunden bekannt gab, sollen dabei durch die neu gegründete Abteilung AC Cobra-Motorsport sowohl Studien für eine GT3-Version als auch eine GTE-Version erstellt und realisiert werden. Sollte die kleine deutsche Schmiede erfolgreich sein, dann würde man den Namen AC wieder nach Le Mans zurücktragen, wo die Wagen der 1911 gegründeten britischen Schmiede von 1957-62, also noch vor der Ära der berühmten AC Shelby Cobra, regelmässig antraten und 1959 sogar einen Klassensieg verbuchen konnten.
AC Automotive will den von einem 5,5l GM-V8 befeuerten Mark VI GT nach eigenen Angaben für beide Reglementsvarianten entwickeln. Derzeit gibt es noch keine offiziellen Angaben über den Zeitplan oder die logistischen Schritte, die man dazu unternehmen wird. Angeblich sollen aber schon Tests mit der neuen Aerodynamik erfolgt sein.