Horag Racing in 3 Wochen mit erstem RS-Spyder Test

Horag-Lola Bei Horag Racing in der Schweiz bereitet man sich auf die neue Ära Porsche vor. Der abgebildete Lola B05/40, der in den vergangenen drei Saisons das Rennchassis der Wahl war, ist in Freddy Lienhardts privater Sammlung abgestellt worden. Das Team schraubt bereits am neuen Porsche RS Spyder, der seit knapp drei Wochen in den heimischen Werkstätten steht. „Den ersten Test werden wir am 14./15.12. in Barcelona fahren. Freddy Lienhardt und Didier Theys werden dort als Piloten am Steuer sitzen. Auch Pescarolo und Saulnier Racing sind dann vor Ort. Bis dahin haben wir noch etliche Teile vorzubereiten und die gesamte Lackierung muß auch noch komplettiert werden“ eröffnete uns David Hotz, Sohn des Teammanagers Markus Hotz.

„Der Deal mit Porsche war schon recht früh, etwa im Juli, zustande gekommen. Im Grunde wusste das Team in Silverstone schon darüber Bescheid. Vor drei Wochen haben wir dann den Wagen bei Porsche abgeholt und sind daran eingewiesen worden, parallel mit der Equipe von Verschuur, die auch dort vor Ort war. Beim Test in drei Wochen wird das Auto schon im Sebring-Trimm daher kommen. Die 12 Stunden und die komplette LMS sind im kommenden Jahr fix auf unserem Plan. Ob wir darüber hinaus das PLM oder weitere Rennen in den Staaten bestreiten werden, ist dagegen noch nicht entschieden. Auch steht noch nicht fest, ob gegebenenfalls der Lola noch für die kommende Saison vermietet wird, wenn es dafür Anfragen geben sollte.“

Die Frage wer denn nun als dritter Fahrer auf dem RS Spyder sitzen soll, ist derzeit noch nicht fixiert. Es soll wohl ein Pilot aus dem Werksfahrerkader von Porsche werden. Namen werden wohl erst nach dem Test von Horag-Lista im kommenden Monat bekannt werden.

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