Das deutsche Kontingent bei den 12h von Bathurst
Bei den 12h von Bathurst startet in diesem Jahr auch wieder ein starkes deutsches Kontingent. 7 Piloten aus Good old Germany und eine Schweizerin versuchen in desem Jahr das Langstreckenrennen down under für sich zu entscheiden. Zumindest 3 ehemalige Sieger des Rennens sind darunter. Grund genug für einen Blick auf unsere Lokalmatadoren:
Wie vermeldet sind Vorjahressieger Bernd Schneider , Maro Engel und Nico Bastian auf dem Erebus Racing Mercedes SLS AMG GT3 mit der plakativen Startnummer 1 unterwegs. Bei Phoenix Racing teilen sich Rahel Frey und René Rast den Audi R8 LMS ultra mit Laurens Vanthoor. Die Schweizerin freut sich bereits auf ihre Australien-Premiere auf dem anspruchsvollen Strassenkurs in New South Wales: „Das wird wahnsinnig aufregend und eine neue Herausforderung. Aber es wird kein Spaziergang. Die Konkurrenz ist groß und es gibt viele Lokalmatadoren, die den Kurs wie ihre Westentasche kennen. Also müssen wir uns vor Ort so schnell wie möglich an die Strecke gewöhnen.“ Frey´s und Rasts R8 ist übrigens der einzige Audi der in der 2013´er Konfiguration an den Start geht. Alle 3 anderen R8 aus der Class A setzen auf die 2012ér Konfiguration des ultras. Rotek Racing und das Equity One-Team starten in der Class B gar mit 2011´er Audis.
In einem weiteren Audi sitzt ein weiterer ehemaliger Sieger des Rennens: Christopher Mies hat das Rennen 2011 mit Joest Racing und 2012 mit Phoenix bereits 2 mal gewinnen können, bevor er 2013 erstmals für die Mannschaft Melbourne Performance Centre an den Start ging. Damals wie heute seine Teamkollegen: die Australier Mark Eddy und Marc Cini. „Mark Eddy kenne ich schon seit meinem ersten Jahr in Bathurst. Er hat mir den Kurs genau erklärt. Wir haben uns schnell aufeinander abgestimmt. Unser Ziel ist es zu kämpfen, durchzufahren und dann stehen wir mit etwas Glück am Ende auf dem Podium“, formuliert Mies seine Ansprüche vor dem Rennen.
In einem weiteren R8 der United Autosports-Mannschaft steht Markus Winkelhock am Start. Der Sieger der 24h Nürburgring 2012 soll der Mannschaft dieses Mal mehr Glück als im Vorjahr bringen, als man (ohne Winkelhock) 10 Minuten vor dem Rennende durch einen Unfall ausschied. Das deutsch-schweizer Trio Harold Primat, Maximilian Buhk und Vorjahressieger Thomas Jäger ist schliesslich auf dem HTP-Motorsport Mercedes SLS AMG GT3 unterwegs.
Somit verteilen sich die deutschsprachigen Piloten auf 2 Mercedes und 3 Audis denen die einheimischen Fans hier ab Samstag um 21.15 MEZ (Das Rennen startet um 6.15 Uhr Ortszeit am frühen Morgen) die Daumen für ein erfolgreiches Abschneiden drücken können.