DMV-TCC Zandvoort - 2 Mercedes-Siege

startzandvoort.jpgAm vergangenen Wochenende startete im Rahmenprogramm der 12h von Zandvoort das zweite Raceweekend der DMV-Touringcar Championship. Ein Fahrer stach besonders aus der Masse hervor – der Mercedes-Pilot Frédéric Yerly konnte sich einen grandiosen Doppelsieg sichern. Bei strahlendem Sonnenschein gingen 23 Piloten an den Start.

Im 1. Zeittraining war es Frédéric Yerly, der in seinem Mercedes Benz SLS AMG GT3 die schnellste Zeit fahren konnte. Im 2. Zeittraining war es Pertti Kuismanen, der sich mit einer Zeit von 1:41,387 Minuten die erste Startposition für das zweite Rennen sichern konnte.

Beim ersten Rennen der populären GT- und Tourenwagenserie konnte Frédéric Yerly einen Start-Ziel-Sieg einfahren. Dennoch musste er seine Führungsposition hart verteidigen. Der Start, bei dem Yerly und Alpina-Pilot Yannik Trautwein aus der ersten Reihe ins Rennen gingen, verlief sauber. Wenige Runden nach dem Start konnte sich das Trio Yerly, Trautwein und Jürgen Bender (Corvette GT3) vom restlichen Feld absetzen. Am Ende lagen nur rund 0,5 Sekunden zwischen Frederik Yerly und Yannik Trautwein. Jürgen Bender komplettierte, dank seiner konstanten Leistung, das Podium auf dem dritten Platz.

Nicht nur an der Spitze konnte man starke Zweikämpfe beobachten. Maximilian Stein und Christoph Düpré (beide Audi R8) lieferten eine spektakuläre Show ab. Gegen Ende konnte sich Stein jedoch behaupten und einen kleinen Vorsprung herausfahren. Somit sicherte er sich den vierten Platz, gefolgt von Christoph Düpré. Auf dem sechsten Platz überquerte Klaus Dieter Frers im Ferrari F458 GT3 Italia die Ziellinie.

yerlyslszandvoort.jpgIm zweiten Rennen konnte sich Frédéric Yerly mit einem Vorsprung von rund 16s den Sieg sichern. Insgesamt absolvierte der schnelle Mercedes-Pilot im 30-minütigen Rennen 18 Runden. Bereits in den ersten Runden fuhr er einen Vorsprung von mehreren hundert Metern heraus. Hart umkämpft war dafür der zweite Platz, auf den es sowohl der schnelle Audi R8-Pilot Christoph Düpré als auch Jürgen Bender (Corvette GT3) abgesehen hatten. Über die gesamte Renndistanz lagen nur Zehntelsekunden zwischen den Piloten. Beim Überfahren der Ziellinie trennten die Piloten sogar nur weniger als zwei Zehntelsekunden.

Vierter wurde Klaus Dieter Frers, der sich in seinem Ferrari an diesem Wochenende kontinuierlich steigerte und das Podium nur knapp verfehlte. Rainer Noller kam mit seinem BMW Alpina B6 von Teamchef Hermann Wager ebenfalls in die Top-5. Ein starkes Rennen fuhren auch die Mercedes SLS AMG GT3-Piloten Josef Klüber und Bruno Stucky, die sich über 18 Runden eine spektakuläre Verfolgungsjagd lieferten und die Plätze sechs und sieben für sich entschieden. Achtplatzierter wurde Christoph Langer, gefolgt von Peter Schepperheyn. Während Langer einen Porsche 991 GT3 Cup pilotierte war Schepperheyn im Porsche 997 GT3 Cup unterwegs. Dabei lieferten die Piloten eine saubere Show ab und sorgten durch knappe Zweikämpfe für Spannung. Im Porsche 997 GT3 Cup von Highspeed Racing komplettierte Frank Kunze die Top-10.

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