Black Falcon gewinnt zweite 24h COTA
Das letzte Rennen der Creventic 24 Stunden-Serie 2018, die zweiten 24h von COTA (Austin, Texas) (der Link führt zum noch in Arbeit befindlichen Rennbericht auf unseren Seiten) sind mit dem Sieg des Black Falcon Mercedes AMG GT3 von Yelmer Buurman, Mike Skeen, Scott Heckert und Bret Curtis zu ende gegangen. Die amerikanisch-niederländische Besatzung des roten, deutschen Mercedes beendete das Rennen am Sonntag abend Ortszeit nach 603 Runden mit einem Vorsprung von einer Runde auf den Herberth Motorsport Porsche von Daniel Allemann, Ralf Bohn, Alfred und Robert Renauer.
6 Runden hinter der deutschen Porsche-Besatzung sicherte sich auf dem dritten Platz ein weiteres deutsches Mercedes-Team mit einer weiteren anglo-amerikanischen Besatzung den Titel in der Teilserie der „Championship of the continents“. Die inoffizielle 24h-Weltmeisterschaft gewann das Pro Sport Performance Mercedes-Trio Charles Putman, Charles Espenlaub und Joe Foster die in Texas von Adam Christodoulou unterstützt wurden. Der Vorsprung der Prosport-Piloten auf dem Mercedes mit der #85 auf die deutsche SPS Automotive Performance Mannschaft mit einem weiteren Mercedes AMG GT3 des schweizer Trios Alexandre Coigny, Richard Feller und Antonin Borga betrug nach 24 Stunden lediglich 102s. Hätte man diese Mannschaft nicht hinter sich gehalten wäre der Titel sonst an die deutsche Car-Collection Mannschaft um Gustav und Max Edelhoff, Johannes Kirchhoff und Ingo Vogler gegangen. Das deutsche Quartett kam auf dem sechsten Rang als drittplazierte der A6-Am-Klasse 9 Runden hinter dem SPS-AMG ins Ziel.
Rang 5 belegte der Scuderia Cameron Glickenhaus SCG003 des Quartetts, Mutsch/Mailleux/Laser/Longhi. Die Polesetter der R-Motorsport Aston Martin Vantage GT3-Mannschaft fielen wegen einiger technischer Schwierigkeiten zurück, obwohl GT-Masters-Pilot Marvin Kirchhöfer die schnellste Rennrunde mit dem Aston Martin erzielen konnte. Der in Dubai siegreiche grüne Black Falcon Mercedes fiel nach einer Kollision mit dem Pro Sport Performance Mercedes am späten Samstag abend aus. Ein Ausritt mit anschiessenden Sensor-Schäden beendete die Vorstellung des HB Racing-Ferraris vorzeitig. Ebenso musste auch der zweite Glickenhaus Wagen das Rennen vorzeitig beenden.
In der 24h Tourenwagen-Serie war es das Quartett Ant Buri, Olli Kangas Kari-Pekka Laaksonen und Ronny Jost, das auf dem LMS by Bas Koeten Cupra den Lauf mit einer Runde Vorsprung vor dem NKPP by Bas Koeten Trio Gijs Bessem, Harry Hilders und Roeland Voerman gewinnen konnte. Da beide Teams aber nur 2 Läufe der Championship of the Continents bestritten ging der Titel am Ende an die BMW-Mannschaft Hofor Racing by Bonk Motorsport in der CUP1-Klasse. Lediglich in der Fahrerwertung konnten Antti Buri und Kari-Pekka Laaaksonen die Hofor-Crew um 3 Punkte ausstechen.
Der Sieg in der Porsche-Cup-Klasse gelang in Austin der auf P7 einlaufenden amerikanischen JDX-Racing Crew Metni/Kvamme/Estep/Baker , da der einige Konkurrent, der Wright-Racing Porsche im 2.Rennabschnitt mit einem Motorschaden ausfiel. Die GT4-Klasse entschied auf Gesamtrang 8 das amerikanische Classic BMW BMW M4-GT4-Quintett Mike Vess, Jason Hart, Andrew Davis, Curt Swearingin und Matt Travis für sich. Der SP2-Sieg ging an den MARC Focus der VDS Racing Adventures Mannschaft.