Herberth Motorsport gewinnt die 12 Stunden von Imola
Die 12 Stunden von Imola (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) gehen mit dem Sieg der deutschen Herberth Motorsport-Mannschaft zu Ende. Ralf Bohn, Daniel Allemann, Robert und Alfred Renauer gewinnen nach einer fehlerfreien Fahrt und dem richtigen Ausnutzen der zahlreichen Code 60-Phasen. Das Rennen war geprägt von den hohen Temperaturen, damit einher gingen Konzentrationsschwächen der Fahrer sowie zahlreiche Probleme mit überhitzenden Bremsen. Mit zwei Runden Rückstand auf den Porsche folgen der IDEC Sport Racing-Mercedes-AMG GT3 sowie der Forch Racing-Porsche 911 GT3 R.
In der A6 Am-Kategorie kann keines der 5 gestarteten Fahrzeuge problemlos die Distanz überwinden: PROsport Performance schafft den ersten Klassensieg nach dem Umstieg vom Cup-Porsche auf den Mercedes-AMG GT3, nachdem man in der letzten Rennstunde für über 30 Minuten mit Motorproblemen an der Box gestanden hat. Auf Position 2 gewertet aber nicht im Ziel kam der Swiss Team-Mercedes nach einem Aufhängungsschaden. Position drei geht an den früh zurückgefallenen Car Collection-Audi R8 LMS.
Nach einem problemfreien Rennen siegt der GDL Racing-Lamborghini Huracan Super Trofeo in der SPX, Ebimotors schafft nach Navarra erneut den Klassensieg in der 991. Allied Racing siegt in der GT4-Kategorie über dem QSR-Mercedes.
Das TCE-Rennen kann LMS Racing by Bas Koeten Racing für sich entscheiden, der dritte Sieg im aktuellen Jahr nach den 24h von Dubai und vom Nürburgring. Der Vorsprung ist mit 7 Runden am Ende groß, nachdem gegen Rennende immer mehr Konkurrenten in Probleme geraten. Auf Position zwei folgt ein weiterer Bas Koeten-Cupra, Rang drei geht an den Modena Motorsports-Cupra von u.a. Mathias Beche. Scangrip Racing gewinnt die SP3, Hofor Racing powered by Bonk Motorsport gelingt in der Cup1 ein Doppelsieg vor dem Sorg-Pendant.
Die nächste Station der 24h GT- und TCE-Serie folgt am 05.-07.07.2018 mit den 24 Stunden von Portimao.