12h Mugello - die restlichen Sportwagenklassen:

Neben den gestern kolportierten GT3-Teams sind bei den 12h von Mugello in mindestens 4 weiteren Klassen zahlreiche Sportwagenteams gemeldet. In der SPX (5 Teilnehmer) der 991-Klasse (11) der SP3 (6) und der SP2-Klasse (9) starten insgesamt 21 zusätzliche GT-Teams.

In der leipertlambo.jpgSPX-Klasse sind 4 zusätzliche Super-Tropheo Lamborghinis der Mannschaften von Leipert Motorsport, Sportec Motorsport (CH), GDL und Vincenzo Sospiri Racing sowie ein Porsche 991 GT America des deutschen Teams Artthea Sport unterwegs. Einzige deutscher Pilot auf dem Lamborghini der Mannschaft von Sospiri ist Jaap Bartels. Die deutsche Porsche-Mannschaft tritt mit Klaus Werner, Jens Feucht und dem dänischen Paar Nanna und Martin Götsche in Mugello an. Leipert vertraut hingegen auf 3 englische und einen schweizer Piloten.

In der Porsche-Cup-Klasse der 991-Fahrzeuge sind auch wirklich nur noch 991-Modelle engagiert. Die polnische Förch Racing Mannschaft, die französische Equipe von Porsche Lorient Racing und das deutsche Hamburg Racing Team haben jeweils 2 Porsche genannt, wobei HRT allerdings bis dato nur für einen Wagen eine Besatzung angegeben hat. 5 weitere Teams - MRS GT-Racing, GT3 Poland, Dinamic SRL, B2F competition und Tsunami RT – bringen jeweils einen Wagen in der reinen Cup-Klasse an den Start. gc_vortex.jpgEinzige deutsche Piloten in der Klasse sind Kim-André Hauschild auf dem HRT-Porsche und das Förch Racing Duo Christopher Bauer und Patrick Eisenmann auf der #89 der polnischen Mannschaft.

6 weitere Porsche, darunter 5 991 Cup, ein Audi TTRS der „Werks“-KTM X-Bow und die französische Vortex-Shiluette (Bild), hinter der sich der CG-V8-BMW-Clone aus dem letzten Jahr mit einer eigens weiterentwickelten Karosserie-Variante versteckt, starten in der SP2-Klasse. Unter den Porsche, die im Vergleich zum Cup-991 mit mehr Freiheiten bei der technischen Konfiguration starten dürfen, sind gleich 3 Wagen der belgischen Speedlover Mannschaft, 2 Autos von GDL Racing und der 997 Cup der deutschen Bonk Motorsport Mannschaft mit Michael Bonk und Volker Piepmeyer gemeldet. Der KTM X-Bow startet zwar wie sein SP3-Pendant unter der tschechischen Nennung von RTR Projects, die Werksbesatzung Naomi Schiff, Thomas Enge und Reinhard Kofler lässt jedoch durchblicken das erneut Reiter Engineering hinter dem Einsatz des ohne die GT4-Restriktionen startenden Wagens steckt. Die VLN Langstreckenmeisterschafts-Mannschaft von LMS-Engineering bringt ihren Audi TT-RS an den Start, der mit Daniela Schmid, Constantin Kletzer, Stefan Wieninger und Chris Tiger zumindest 3 deutschsprachige Piloten auf dem Auto versammelt.

Schliesslich gilt es noch einen Blick in die GT4/SP3-Klasse zu werfen. Hier starten mit 2 Nova Race Ginetta G55, dem RTR Projects KTM X-Bow und dem Cor Euser Lotus Evora nur 4 echte GT4. 2 zusätzliche BMW der niederländischen JR Motorsport-mannschaft sind angesichts einer gestrichenen A5-Klasse als Ergänzung dabei. Einziger deutschsprachiger Pilot in der Klasse ist bis dato der Schweizer Christoph Ulrich auf einem der BMW.

Inzwischen ist auf der neuesten Version der Nennliste der 12h von Mugello auch das Rätsel um die A6-Pro und A6-Am Aufteilung gelöst worden. 7 Wagen – alle 3 Car-Collection Audis, die beiden Renault von Boutsen-Ginion Racing und der Equipe Verschuur sowie die beiden SLS von GDL Racing und IDEC Sport starten in der A6-Am-Klasse. Die restlichen 15 Teilnehmer sind in der A6-Pro-Top-Klasse gemeldet.

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