Ferrari holt Titel in der World Challenge Endurance

Beim Finale des GT World Challenge Europe Endurance Cups in Le Castellet (dieser Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) hat Ferrari mit dem AF Corse-Team und dem Trio Alessandro Pier Guidi, Tom Blomqvist und Come Ledogar den Sieg sowie den Teamtitel für die SMP Racing Mannschaft und den Pilotentitel für Alessandro Pier Guidi einfahren können. Die Ferrari-Mannschaft von AF Corse , die sich in der Endphase des Rennens einen spannenden Kampf um den Sieg sowie um den Titel mit dem GPX-Racing Porsche-Trio Matt Campbell, Patrick Pilet und Matthieu Jaminet lieferten, konnte mit einem taktischen Reifenwechseln von nur 2 Pneus beim letzten Stop die Führung übernehmen und fuhr für die italienische Marke den ersten Titel in der GT3-Langstreckenserie der SRO ein. Auf Platz 3 des Rennens konnte sich in der Endphase die Lamborghini Manschaft von FFF Racing mit dem Trio Dennis Lind, Marco Mapelli und Andrea Caldarelli vorkämpfen.

2 der vor dem Rennen noch in der Meisterschaft führenden Teams konnten den Titelkampf nicht für sich entscheiden. Die vor dem Rennen führende AKKA ASP AMG-Mannschaft fiel durch einen Frontsplitterschaden aus dem Titelkampf, der angesichts der Leistungsdichte der Top-Teams der AMG-Truppe uneinholbare 2 Runden Rückstand einbrachte. Das Dinamic Racing-Porsche-Trio Engelhart/Müller/Cairoli konnte dagegen das Rennen lediglich auf Platz 10 beenden was nur einen zusätzlichen Punkt im Titelkampf einbrachte. Keine Rolle spielte hingegen die in Spa-Francorchamps siegreiche ROWE Racing-Mannschaft die trotz theoretischer Titelchancen das Rennen in Frankreich ausliess.

In der Silver-Klasse setzte sich das Barwell Motorsport Lamborghini Huracán GT3 evo Trio Patrick Kujala, Alex MacDowall und Frederick Schandorff zum Sieg durch, die damit auch den Titel in der Klasse endlich fixieren konnten. In der Pro-Am-Klasse siegte das Garage 59 Aston Martin-Trio Marvin Kirchhöfer, Alexander West und Chris Goodwin was der Vantage-Mannschaft zum Team- und Pilotentitel für West/Goodwin reichte. In der Am-Klasse siegte das CMR Bentley-Trio Stéphane Tribaudini, Phillip Chatelet und Nicolas Misslin, die damit auch den Teamtitel und den Fahrertitel für Pilot Tribaudini erringen konnten.

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