R-Motorsport bestätigt Bathurst-Engagement 2019

R-Motorsport, das schweizer Aston Martin Vantage GT3-Einsatzteam im Blancpain GT Serien Endurance Cup , hat in der vergangenen Woche ein Engagement in der Intercontinental GT Challenge-Auftaktrunde 2019, den 17.ten 12 Stunden von Bathurst 2019 bekannt gegeben. Die schweizer Mannschaft der beiden Co-Teambesitzer Dr. Florian Kamelger und Dr. Andreas Baenziger hat sich damit schon jetzt frühzeitig dazu bekannt am Mount Panorama im kommenden Februar mit zumindest 2 der Aston-Einsatzgeräte an den Start zu gehen. Bereits 2013 und 2017 war das Team jeweils mit einem Aston Martin Vantage GT4 am Start, wobei man bei den 12h 2013 einen Podiumplatz in der GT4 errang.

Daneben gab das Team bekannt, nach Möglichkeit auch den ersten Einsatz eines der neuen Aston Martin Vantage GT3 der neuesten Genaration am Mount Panorama zu planen. Dieser Plan steht allerdings noch unter Vorbehalt da als Voraussetzung eine Einstufung und BoP-Erstelung für das neue Modell rechtzeitig vor dem Rennen durch die SRO erfolgen muss. Da der offizielle SRO-BoP-Test 2018 erst nach dem australischen Klassiker erfolgte, musste Bentley beim Intercontinental GT Challenge-Auftakt noch mit den alten Continental GT3 vorlieb nehmen, obwohl die neuen Modelle bereits einsatzfähig bereit standen. Daher steht noch ein Fragezeichen hinter zumindest diesem Plan, wobei allerdings auch ein Einsatz des neuen Fahrzeugs in der „Invitation“-Klasse möglich wäre.

Damit steht zumindest schon fest das R-Motorsport 2019 auf das neue GT3 Modell von Aston Martin umsteigen wird. Ebenso scheint ein Engagement in der Intercontinental GT Challenge möglich. Weitere Details des Engagements könnten beim 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps von der Schweizer Mannschaft zu erwarten sein, die das Siegerteam der 3h von Silverstone - die schweizer Mannschaft bekam den unter Vorbehalt von Jake Dennis, Nicki Thiim und Matthieu Vaxiviere eingefahrenen Sieg just letzte Woche nach einer Anhörung vor dem nationalen Berufungsgericht des königlichen Automobilclubs von Belgien (RACB) bestätigt – wieder mit 2 Wagen bestreiten will.

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